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Frauenhandel in Südtirol - Tagung am 3. Dezember

LPA - Das Thema Frauenhandel ist auch in Südtirol ein Thema. Im Rahmen einer Tagung des Frauenbüros und des Landesbeirates für Chancengleichheit werden am 3. Dezember im Palais Widmann in Bozen die Landesrätin für Chancengleichheit, Luisa Gnecchi, Oberstaatsanwalt Cuno Tarfusser und weitere Fachleute über die rechtliche Lage in Italien und die Lage in Südtirol informieren.

Der Frauenhandel wird als neue Form der Sklaverei bezeichnet. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen werden in Europa jährlich eine halbe Million Frauen verschleppt und zur Prostitution gezwungen. Südtirol bildet dabei keine Ausnahme. Über die rechtliche Lage in Italien und die Situation in Südtirol wird im Rahmen einer Tagung

am 3. Dezember 2004
zwischen 9 und 13 Uhr
im Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen

Aufschluss geben. Dabei werden Anna Maria Stame Cervone, IDC-Vertreterin der Vereinten Nationen, über den Frauenhandel in Europa, Oberstaatsanwalt Cuno Tarfusser über die gesetzliche Lage in Italien, Staatsanwältin Donatella Marchesini über Strafverfahren gegen Frauenhändler in Südtirol und der Leiter der Fremdenpolizei, Giorgio Porroni, über die Situation betroffener ausländischer Frauen in Südtirol berichten. An der Tagung werden auch die Landesrätin für Chancengleichheit, Luisa Gnecchi, und die Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit, Julia Unterberger, teilnehmen.

jw

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