News / Archiv
News
Bilanz des EU-Programms Leader+ wurde heute in Bozen gezogen
LPA – „Es ist wichtig, dass sich auch die vielen kleinen Betriebe laufend entwickeln und an Veränderungen anpassen. Leader+ ist ein gutes Instrument dazu“, erklärte heute (Freitag, 26. November) Landeshauptmann Luis Durnwalder im Palais Widmann in Bozen, wo Bilanz des EU-Förderprogramm Leader+ beziehungsweise der im vergangenen Januar gestarteten Innovationsoffensive gezogen wurde.

Im vergangen Januar starteten Landesverwaltung und Handelskammer die Leader+Innovationsoffensive. Zu den Informationsveranstaltungen in allen Zielgebieten, an denen jeweils auch der Landeshauptmann teilnahm, kamen rund tausend Interessierte. In der Folge meldeten über 200 Betriebe den Wunsch nach Beratung, 180 Beratungen wurden durchgeführt, 53 Projekte in Angriff genommen und vier ESF-Projekte wurden eingereicht.
Mehrere dieser Projekte wurden heute im Palais Widmann als Modellbeispiele vorgestellt: So soll der Schüsslerhof im Tauferer Ahrntal zu einem Lebens- und Erlebnisbauernhof werden; im Vinschgau arbeitet man unter dem Motto „Familienwelten“ an gemeinsamen kinderfreundlichen Betriebsrichtlinien; im Sarntal wollen mehrer Handwerker Latschen-Erzeugnisse herstellen und neu vermarkten; in Glurns soll ein Feng Shui Gartenareal entstehen; in Sterzing will das Stadttheater neue Wege gehen.
An der heutigen Vorstellung nahmen Vertreter der Handelskammer, des Raiffeisenverbandes, der Europa-Abteilung des Landes, Programm-Koordinator Helmut Pinggera sowie Berater und beteiligte Unternehmer teil.
jw