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Lawinenwarndienst hat Arbeit wieder aufgenommen
(LPA) Mit Anfang dieser Woche hat der Lawinenwarndienst des Landes seine Arbeit wieder aufgenommen. Auf der Grundlage der Sammlung und Erhebung der Wetter- und Schneedaten im ganzen Land wird wieder der bereits bewährte Lawinenlagebericht veröffentlicht. Abgefragt werden kann dieser telefonisch, online oder über den Teletext der RAI.
Drei Mal wöchentlich - am Montag, Mittwoch und Freitag - wird der Lawinenwarndienst den ganzen Winter hindurch einen ordentlichen Lagebericht verfassen und veröffentlichen. Sollte sich aufgrund von Änderungen der Wetterlage oder der Lawinengefahr eine neue Situation ergeben, wird der Lagebericht auch außerhalb dieser vorgesehenen Termine aktualisiert.Der Warndienst, der sich in den letzten Jahren bewährt hat, beinhaltet Informationen über die Schneeverhältnisse in Südtirols Bergen und beschreibt die momentane und die in allernächster Zukunft zu erwartende Lawinengefahr. Für diese Beschreibung werden auch die Wetterprognosen herangezogen. Eingestuft wird die Lawinengefahr anhand der fünfteiligen Europäischen Gefahrenskala, die mittlerweile von allen europäischen Warndiensten verwendet wird.
Wer sich für den Lawinenlagebericht interessiert, hat gleich mehrere Möglichkeiten, diesen einzusehen. So wird er in den lokalen Tageszeitungen genauso veröffentlicht wie im Radio. Auch kann der Bericht über ein Informationssystem abgehört bzw. via Fax abgerufen werden (0471 270555 oder 0471 271177).
Im Südtiroler Bürgernetz ist der Bericht, neben einer Reihe von anderen vom hydrographischen Amt des Landes erhobenen Wetterdaten, selbstverständlich auch zu finden, und zwar unter den Adressen www.provinz.bz.it/lawinen bzw. www.provinz.bz.it/wetter. Auf diesen Seiten ist es auch möglich, die aktuellen Daten der nivo-meteorologischen Stationen in der Höhe in Echtzeit abzurufen.
Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, den Lagebericht im Teletext des Senders Bozen der RAI einzusehen. Den Wetterbericht findet man auf Seite 528, den Lawinenlagebericht auf der Seite 529.
chr