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Entscheidungen der II. Landschaftsschutzkommission

LPA - Die Zweite Landeskommission für Landschaftsschutz hat bei ihrer Sitzung am gestrigen Dienstag, 30. November 2004, unter dem Vorsitz von Adriano Oggiano Projekte in den Gemeinden Kastelruth, Wengen und Corvara gutgeheißen.

Positiv fiel das Gutachten der II. Landschaftsschutzkommission auch für die drei Deponien für Aushubmaterial in der Gemeinde Wengen aus. Auf den Grundstücken „Morin“, „Plans“ und „Mirio“ kann Aushubmaterial abgelagert werden. Die Kommission besteht darauf, dass die Arbeiten unter der Aufsicht der Forstbehörde stattfinden. Wo es Erdbewegungen geben hat, muss anschließend für einen angemessene Begrünung gesorgt werden, so eine Vorgabe der Kommission.

Befürwortet hat die Zweite Landschaftsschutzkommission auch dem Wiederaufbau der 60 Meter langen Trockenmauer in der Örtlichkeit „Ruac“ in Corvara. Aus der Sicht des Landschaftsschutzes sollte die Mauer erhalten werden, da sie typisch für die Zone ist, so der zuständige Techniker Vittorio Balbinot. Die Mauer soll in der gleichen Art wiedererrichtet werden. Auf der hinteren Seite sollen jedoch Verstärkungen angebracht werden.

In Kastelruth kann der Alpenverein laut Gutachten der II. Landschaftsschutzkommission einen unterirdischen Flüssiggastank anbringen. Das Gremium hat entschieden, dass für den tank keine Mauer als Abgrenzung notwendig ist. Die Fläche, wo der Tank eingegraben wird, soll durch einen Holzzaun abgezäunt werden.

SAN

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