Gesundheit / Soziales | 09.12.2004 | 15:29

LR Theiner im Gespräch mit den Vertretern der Jugendorganisationen Südtirols

LPA - Das Gesetz zum Schutz der Nichtraucher und Suchtprävention geht vor allem die Jugendlichen an. Gesundheitslandesrat Richard Theiner hat deshalb das Gespräch mit den Organisationen gesucht, die viele Jugendliche vertreten. Mit den Vertretern verschiedener Jugendorganisationen darunter auch der „Südtiroler Jugendring“ sowie den Vertretern der Landesämter für Jugendarbeit und sozialen Organisationen hat Landesrat Theiner heute im Jugendzentrum „Papperlapapp“ in Bozen über diese Themen diskutiert.

Mit Verboten alleine erreiche man bei Jugendlichen meist nur wenig, so Landesrat Theiner beim Gespräch mit den Vertretern der Jugendorganisationen und sozialen Vereinigungen. Das Gesundheitsressort wolle deshalb mit den Organisationen, die sich um die Probleme und Bedürfnisse der jungen Menschen in Südtirol kümmern, enger zusammenarbeiten, so Landesrat Theiner. Die Jugendlichen sollen in die Umsetzung des Gesetzes zum Schutz der Nichtraucher und in die Suchtpräventionsarbeit im Allgemeinen verstärkt eingebunden werden. Ihre aktive Mitarbeit sei erwünscht. Die Jugendlichen sollen selbst Verhaltensweisen, Bedürfnisse und Probleme aufzuzeigen, die in Zusammenhang mit Suchterkrankungen stehen und so deren Folgen entgegenwirken, betonte der Gesundheitslandesrat.
Landesrat Theiner hat sich mit den Vertretern Jugendorganisationen und sozialen Organisationen wie „La Strada-Der Weg“ darauf geeinigt, eine Zukunftswerksatt zum Thema „Gesundheitsförderung und Suchtprävention“ durchzuführen. Im Mittelpunkt soll dabei die Frage stehen, was die Jugendlichen selbst dazu beitragen können.
Die Vertreter der Organisationen aber auch die Direktoren der Landesämter für Jugendarbeit, Klaus Nothdurfter und Marco Recla haben die heutige Diskussion mit Landesrat Theiner positiv bewertet. Künftig solle man im Bereich Gesundheitsförderung und Suchtprävention noch besser zusammenarbeiten, waren sich alle einig.

SAN