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Eisenbahnunfälle: Staat, Land, RFI unterzeichnen Kooperationsabkommen
LPA - Staat, Land und Eisenbahn wollen im Bereich Zivilschutz möglichst koordiniert und wirksam zusammenarbeiten. Daher werden am kommenden Dienstag, 14. Dezember in Bozen Landeshauptmann Luis Durnwalder, Regierungskommissar Giustino Di Santo und Delegierte der Eisenbahngesellschaft "Rete ferroviaria italiana RFI" ein Abkommen unterzeichnen, in dem die Aufgaben und Pflichten im Falle eines Eisenbahnunglückes genau festgeschrieben werden.
Eine Vereinbarung über ein gemeinsames Vorgehen bei Eisenbahnunfällen zwischen Staat, Land und der Eisenbahngesellschaft RFI gibt es bereits. Nun soll diese Zusammenarbeit aber auf die Grundlage eines Abkommens gestellt werden, in dem alle Verfahrens- und Vorgangsweisen des Einsatzes genau geregelt und die Zuständigkeiten fest geschrieben werden. Dabei wird auch zwischen den verschiedenen Unfällen unterschieden. Berücksichtigt wird auch um welche Art von Unfall es sich handelt, um einen Brand, eine Entgleisung, einen Erdrutsch, einen Stromausfall.Im Vordergrund des Bemühens von Land, Staat und Eisenbahnen steht die Sicherheit der Bevölkerung. Alle Ressourcen sollen gebündelt und zweckmäßig eingesetzt werden, um so schnell wie möglich einzugreifen und die Bevölkerung zu informieren.
Das Abkommen werden Landeshauptmann Durnwalder, Regierungskommissar Di Santo und Paolo Scagliori für die RFI
am Dienstag, 14. Dezember 2004
um12 Uh
im Sitzungssaal der Eisenbahn-Landesdirektion
am Bozner Hauptbahnhof, Garibaldistraße 3
unterzeichnen.
PS:
Die Medienvertreter sind zur Abkommensunterzeichnung eingeladen.
jw