Bau | 14.12.2004 | 11:13

Gelungener Bau des Landes in Architekturzeitschrift „Wettbewerbe“

LPA - Wieder einmal ist ein gelungenes Bauwerk des Landes Südtirol in einer Fachzeitschrift lobend beschrieben worden. Die in Wien erscheinende Architekturzeitschrift "Wettbewerbe" brachte in ihrer Oktober/Novembernummer 2004 einen reich bebilderten Bericht über die neue Sport- und Handelsoberschule „Claudia von Medici“ in Mals.

Unter der Rubrik „Realisierungen“ hat die Zeitschrift "Wettbewerbe" in ihrer Oktober/Novemberausgabe 2004 dem Neubau der Sport- und Handelsoberschule „Claudia von Medici“ in Mals breiten Raum gewidmet. Darin wird das Gebäude im Detail beschrieben. Erfreut über den Bericht in "Wettbewerbe", die eine der bedeutendsten Architekturzeitschriften im europäischen Raum ist, zeigt sich Bautenlandesrat Florian Mussner. "Besonders im Schulbau sind funktionelle Lösungen und flexible Räume gefragt", sagt der oberste Verantwortliche des Landes im Bereich der öffentlichen Bauten. „Die räumlichen Erfordernisse des modernen Schulunterrichts müssen in die architektonische Form einfließen“, meint Mussner. Die Sportschule in Mals sei kein Repräsentations- oder Luxusbau sondern ein Zweckbau, der aber auch einen ästhetischen Anspruch habe wie man sich eben ein öffentliches Gebäude vorstelle, erklärt der Landesrat.
Die Schule in Mals wurde 2003 ihrer Bestimmung übergeben. Das 49.000 Kubikmeter große Gebäude hat rund 20 Millionen Euro gekostet. Mit 30.000 Kubikmeter liegt der größere Teil der Kubatur unter der Erde. Im Untergeschoss liegt der Sportbereich der Schule. Dazu gehören die Dreifachturnhalle mit Sanitäranlagen, zwei Krafträume, Physiotherapie und Massageräume. Dazu kommt noch eine Schießanlage für Biathleten mit 50 bzw. zehn Metern.
Im Erdgeschoss der Schule sind die Spezialräume untergebracht. Die 23 Klassen befinden sich ausschließlich im Obergeschoss und sind nach Süden ausgerichtet.
Den Plan für Sport- und Handelsoberschule hat der Architekt Thomas Peham ausgearbeitet. Koordinator war Siegfried Pohl.

SAN