Arbeit | 15.12.2004 | 16:35

"Arbeitsmarkt aktuell": Beschäftigung bei Banken und Versicherungen

(LPA) Rund 5000 Menschen arbeiten in Südtirol im Kredit- und Versicherungswesen. Das sind rund drei Prozent aller Arbeitnehmer. Dies sind nur zwei Daten, die die neueste Nummer der Publikation "Arbeitsmarkt aktuell" bereit stellt. Sie ist ganz der Beschäftigung im Kredit- und Versicherungswesen gewidmet.

Wie aus den in "Arbeitsmarkt aktuell" zitierten Erhebungen hervor geht, arbeiten 95 Prozent aller in den beiden Bereichen Beschäftigten als Angestellte oder Führungskräfte. Wobei auch ein deutlicher Unterschied zwischen den Beschäftigten im Kredit- und jenen im Versicherungswesen feststellbar ist. Von den insgesamt 5000 Beschäftigten entfallen nämlich 80 Prozent auf die Sparte "Kreditwesen", wobei hier vor allem die Banken zu Buche schlagen. Nur rund 1000 Menschen sind im Bereich des Versicherungswesens tätig. Bezogen auf alle Arbeitnehmer machen die 5000 Beschäftigten in beiden Sektoren drei Prozent aus, bezogen auf die Gesamtzahl der Angestellten in Südtirol sechs Prozent.

"In den letzten fünf Jahren hat es eine Zunahme des Frauenanteils gegeben" stellt in diesem Zusammenhang Landesrätin Luisa Gnecchi fest, die sowohl für den Bereich Arbeit als auch für das Kreditwesen zuständig ist. "Zur Zeit stellen die Frauen 44 Porzent der Beschäftigten." 

Sechs Prozent der Beschäftigten im Kredit- und Versicherungswesen haben einen befristeten Arbeitsvertrag. Dieser Prozentsatz entspricht dem der anderen Angestelltenberufe in der Privatwirtschaft.

chr

Downloads