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Weiterer Abschnitt der Straße ins Eggental wird sicherer
LPA - In den kommenden Jahren soll die letzte der drei Ausbauabschnitte zur Sicherung der Eggentaler Straße in Angriff genommen werden. Geplant sind ein Tunnel und zwei Brücken, die die Verkehrsteilnehmer besser vor Steinschlag schützen sollen. Bei ihrer Sitzung am gestrigen Montag, 10. Januar 2005, hat die Landesregierung auf Antrag von Bautenlandesrat Florian Mussner die technischen Eigenschaften für das Bauvorhaben festgelegt. Voraussichtlich werden die Arbeiten 9,2 Millionen Euro kosten.
Steinschläge haben immer wieder die Sicherheit der Bürger auf der Straße ins Eggental beeinträchtigt. Der letzte größere Steinschlag im Oktober 2004 ist erst einige Monate her. In den vergangenen Jahren musste die Straße immer wieder gesperrt werden. In einem ersten Baulos wurde bereits die Einfahrt ins Eggental verbessert. Das zweite Baulos, das die Sicherung eines weiteren Straßenabschnittes betrifft ist derzeit in der Ausschreibungsphase.Die Landesregierung hat nun die technischen Eigenschaften für das dritte Baulos festgelegt. Es sieht einen verkehrsicheren Ausbau der rund 600 Meter langen Strecke von „Tschunggen-Pödele“ bis zum Fensterstolle Nr. 2 der Etschwerke vor. Die Kosten dafür sind mit 9,2 Millionen Euro veranschlagt. Die gesamte Strecke gilt als sehr Steinschlag gefährdet und deshalb für den Verkehr unsicher. Durch einen 500 Meter langen Tunnel und zwei zirka 20 Meter lange Verbindungsbrücken soll die Gefahrenstelle entschärft werden. Die ausgebaute Straße soll 7,5 Meter breit werden.
„Im Straßenbau hat die Sicherheit der Straßennutzer Priorität. Das fertige erste Baulos zeigt, dass sehr wohl etwas für die Sicherheit getan werden kann“, sagt Landesrat Mussner. In einem nächsten Schritt kann nun mit der Projektierung begonnen werden.
SAN