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LH Durnwalder empfängt neuen Quästor: Zusammenarbeit vereinbart
(LPA) Land und Quästur wollen in Zukunft enger zusammen arbeiten, wenn es um das Ausmerzen bisheriger Schwachstellen geht. Vor allem die Prozeduren zur Ausstellung von Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis sowie die Garantie auf die Zweisprachigkeit im Umgang mit dem Bürger haben Landeshauptmann Luis Durnwalder und Quästor Michele Capomacchia heute (26. Jänner) angesprochen. Capomacchia hatte sich zu einem Antrittsbesuch beim Landeshauptmann eingefunden.
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Durnwalder ging es dabei vor allem um die Verkürzung der Bearbeitungswege bei der Ausstellung von Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für Ausländer sowie von Dokumenten für die einheimische Bevölkerung. Dabei bot Durnwalder auch die konkrete Unterstützung des Landes an: "Vor allem in den Bereichen Technologie und Informatisierung aber auch bei der Weiterbildung des Personals der Quästur können unsere Ämter behilflich sein", so der Landeshauptmann.
Das Land wolle auch zur Verfügung stehen, wenn es darum gehe, Polizeibeamten auf die Besonderheiten der Südtiroler Gesellschaft vorzubereiten. Dazu gehört natürlich auch die Zweisprachigkeit, die im Umgang mit den Bürgern in jedem Fall gewährleistet werden müsse, so Durnwalder. Gleichzeitig sagte der Landeshauptmann dem neuen Quästor zu, dass das Land mit besonderer Aufmerksamkeit die Wohnproblematik der Polizeibeamten, vor allem der jungen Familien, verfolge.
Der Jurist Michele Capomacchia ist im Jahr 1969 in den Polizeidienst eingetreten und hat im Laufe seiner Karriere in verschiedensten Städten Italiens gedient. Vor seinem Amtsantritt in Bozen war Capomacchia zuerst Quästor von Syrakus und danach Leiter des Sicherheitsprogramms der Polizei für Süditalien in Rom.
chr