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Verhandlungen für Kollektivvertrag der Ärzte gehen weiter
LPA - Die Verhandlungen für den neuen Kollektivvertrag der Ärzte zwischen den Verantwortlichen des Landes, den Vertretern der Sanitätseinheiten und den Vertretern der Krankenhausärzte sind heute (27. Januar 2005) in Bozen eine weitere Runde gegangen. In Sachen Arbeitszeiten sind die Gesprächspartner zu einer ersten Einigung gekommen.
Die Arbeitszeiten der Krankenhausärzte sollen so gehandhabt werden, dass für alle eine Bezahlung der tatsächlich geleisteten Arbeit gewährt ist, waren sich die Vertreter des Landes, der Ärztegewerkschaften und der Sanitätseinheiten heute einig. Das derzeitige Bezahlungssystem kann in diesem Punkt noch verbessert werden und zwar vor allem für die Ärzte, die am Beginn ihrer Tätigkeit stehen, für Frauen, die Mutterschaftsurlaub beanspruchen oder für Ärzte mit Teilzeitvertrag. Bei einer Neuregelung der Arbeitszeiten steht außerdem eine Neuorganisation der Arbeit in den verschieden Abteilungen an.Das Bezahlungssystem soll künftig aus fixen und variablen Lohnelementen bestehen. Zum Grundgehalt soll je nach erbrachter Leistung eine weiterer Geldbetrag dazukommen. Dies halten die Landesvertreter für unerlässlich, weil sich so Mehrleistung auch mit einem Plus auf dem Lohnstreifen bemerkbar macht.
Das nächste Treffen zwischen den Vertretern des Landes, der Ärztegewerkschaften und der Sanitätseinheiten ist für den 17. Februar 2005 anberaumt. Dabei werden die Ärztegewerkschaften ihre Vorschläge vorstellen.
SAN