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LRin Kasslatter Mur im Gespräch mit den Verantwortlichen der Musikschulen
LPA - Um die Musikschulen im Allgemeinen und um ihre Unterbringung im Besonderen ging es letzthin bei einem Treffen zwischen Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur, dem Präsidenten des Institutes für Musikerziehung Walter Stifter, seinem Vize Alfons Gruber, der Verwaltungsdirektorin Renate Parteli und Bautenressortdirektor Josef March.
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Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die derzeitige Situation der räumlichen Unterbringung der Musikschulen, die teilweise unter akutem Raummangel leiden. „Da der Musikunterricht ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur ist, sollen auch angemessene Räume dafür zu Verfügung stehen“, meinte Kulturlandesrätin Kasslatter Mur. Wie groß die Räume in den Musikschulen künftig sein sollen, wie sie ausgestattet werden und welchen Anforderungen sie entsprechen sollen, das alles steht in den neuen Richtlinien für den Bau von Musikschulen. Der Technische Landesbeirat hat diese Richtlinien bereits im Dezember 2004 gutgeheißen, berichtete Bautenressortdirektor March. Eines steht jedenfalls jetzt schon fest: Durch die neuen Richtlinien für den Bau der Schulen, die noch von der Landesregierung abgesegnet werden müssen, sollen die Musikschulen den besonderen Anforderungen des Musikunterrichts noch besser gerecht werden. Je nach Unterrichtsart werden etwa für Kleingruppen, Ensembles oder Orchester unterschiedlich große Räume benötigt. Aber auch akustische Bedingungen wie etwa die Nachhallzeiten in den Musikräumen müssen berücksichtigt werden.
SAN