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Innovation und Forschung: LR Saurer und LRin Gnecchi auf Informationstour in Tirol

LPA - Südtirol will den Bereich Innovation und Forschung vorantreiben. Impulse dafür holten sich in dieser Woche Innovationslandesrätin Luisa Gnecchi und Bildungslandesrat Otto Saurer in Tirol. Gemeinsam mit Regierungsvertretern aus Trient und in Begleitung von Tiroler Regierungsmitgliedern besuchten sie Forschungs- und Kompetenzzentren sowie innovative Unternehmen.

LH-Stellvertreter Saurer mit seinem Tiroler Kollegen Eberle bei der Informationstour in Sachen Forschung und Innovation
Zum Auftakt der Informationstour wurden die Landesräte aus Südtirol und dem Trentino durch LH-Stellvertreter und Wirtschaftslandesrat Ferdinand Eberle in die Initiativen des LandesTirol, die rechtlichen Vorgaben des Bundes und die Organisation der Forschung und Entwicklung eingeführt. In Tirol ist es die öffentlich finanzierte Zukunftsstiftung, die die Forschungs- und Innovationsarbeit der acht Kompetenzzentren und sieben Cluster-Netzwerke koordiniert, kontrolliert und finanziert. Ihr 1998 festgesetztes Gründungsziel ist es, die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Tirol zu verbessern und regionale und sektorale Strukturen zu stärken. Dadurch sollen bestehende Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden.

Anschließend besuchten die beiden Südtiroler Landeshauptmannstellvertreter Saurer und Gnecchi sowie der Trentiner Landesrat Gianluca Salvatori, verantwortlich für das Ressort Forschung und Innovation, mit ihren Mitarbeitern das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Weiters stand die Besichtigung des Kompetenzzentrums Medizin Tirol und des Kompetenzzentrums Licht sowie des Zentrums für Naturgefahrenmanagement alpS auf dem Programm; abschießend wurden die Besucher aus Südtirol und Trient zur „rho-BeSt coating GmbH“ begleitet.

Die Südtiroler Delegation war beeindruckt von der stark entwickelten Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung. Die räumliche Nähe der Kompetenzzentren zu den Universitätssitzen erleichtere den Austausch und ermögliche es, Wissenschaftler mit Weltruhm anzulocken, erklärten die Verantwortlichen. Dass neben den Wissenschaftlern auch Fachkräfte ohne Hochschulabschluss aber mit großer Berufserfahrung arbeiten, fand bei den Südtiroler Landesräten besondere Beachtung.

"Wir haben einiges an Impulsen für unsere Pläne mit auf den Weg bekommen", so Saurer und Gnecchi, "und denken in einigen Bereichen auch an eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf Euregio-Ebene."

jw

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