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LRin Gnecchi gegen neues staatliches Gesetz zur Arbeitssicherheit

(LPA) Landesrätin Luisa Gnecchi hat sich heute vormittag in Rom gegen das neue Staatsgesetz zur Arbeitssicherheit ausgesprochen. Im Rahmen der Konferenz der Präsidenten der Regionen und Autonomen Provinzen machte die Landesrätin heute klar, dass der neue Entwurf die derzeitige Situation nicht verbessern, sondern verschlimmern würde.

Aufgrund ihrer negativen Haltung hat die Landesrätin heute die Vertagung des Tagesordnungspunktes zur Arbeitssicherheit beantragt. Ihrer Meinung nach habe die derzeitige Regelung dafür gesorgt, dass die Anzahl der Arbeitsunfälle in den letzten Jahren laufend zurück gegangen sei. Dieser Trend werde auch durch die entsprechenden Statistiken unterstrichen.

Die Arbeitssicherheit, so Gnecchi, sei ein zentraler Bestandteil einer gesicherten wirtschaftlichen Entwicklung: "Arbeitsqualität, soziale Verantwortung, verantwortliche Unternehmer und eine aufgeschlossene Politik auf Ebene der Regionen und Provinzen sind die Faktoren, die ein nachhaltiges Wachstum garantieren", so Gnecchi. Nur dank dieser Faktoren könne man auf die ständigen Veränderungen des Arbeitsmarktes reagieren und so auch den Bedürfnissen von jungen Menschen, Einwanderern oder Menschen mit Behinderung nachkommen.

Genau diese Faktoren würden im neuen Gesetzentwurf der Regierung aber nicht berücksichtigt, so das Votum der Konferenz. Der Entwurf stelle daher eine Gefahr dar, die den positiven Prozess einer größeren Aufmerksamkeit für das Thema Arbeitssicherheit zum Stoppen bringen würde.

chr

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