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Erschließungsstraße für die Industriezone Latsch

LPA - Bis zu 100 Lkws fahren in Latsch oft an einem Tag durch den Dorfkern, um die Industriezone zu erreichen. In rund einem Jahr soll die Industriezone Latsch eine eigene Zufahrt von der Staatsstraße aus haben und die Latscher Bürger somit mehr Lebensqualität. Das Land hat die 3,3 Millionen Euro teuren Arbeiten heute der Baufirma „Mair Josef & Co. K.G.“ aus Prad am Stilfserjoch übergeben.

Die neue Erschließungsstraße soll von der Vinschger Staatsstraße abzweigen und dann über die Landesstraße direkt zur Industriezone Latsch führen. "Es handelt sich um eine Straße auf die die Bürger schon seit langem warten, denn die oft 100 Lastkraftwagen, die das Dorf durchquert haben, um die Industriezone zu erreichen, waren für die Bürger im nahen Wohngebiet eine große Belastung und für die Kinder auch eine Gefahr“, meint Bautenlandesrat Florian Mussner. Für sie werde die Erschließungsstraße eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bedeuten.
„Nach Abschluss der Arbeiten wird die Industriezone direkt von der Staatsstraße erreichbar sein. Die neue Struktur wird auch als Zufahrt in das Martelltal dienen“, erklärt der Landesrat.
Im Zuge des Baus der Zufahrt sollen zwei neue Brücken errichtet werden. Die erste Brücke aus Stahl und Beton über die Etsch wird zweigliedrig sein und Spannweiten von 29 und 25 Metern haben. Sie wird etwa 1,70 Meter hoch sein.
Die bereits bestehende Brücke in der Zone wird abgebrochen und durch eine neue Brücke ersetzt, weil ihre Tragfähigkeit zu gering ist und auch die Breite nicht ausreicht. Die neue Brücke im Kreuzungsbereich wird etwa 15 Meter breit und aus Stahl und Beton gebaut. werden. Die Erschließungsstraße unterquert die Eisenbahnlinie Meran-Mals, wobei die bestehende Eisenbahnbrücke erhalten bleibt.

SAN

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