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Arbeitsbörse für das Gastgewerbe findet in abgewandelter Form statt
(LPA) Die für Montag, 14. Februar geplante Arbeitsbörse in Meran, im Rahmen derer geschulte Arbeitskräfte aus Berlin und Brandenburg an Südtiroler Gastbetriebe vermittelt werden sollten, findet nicht in der geplanten Form statt. Grund für die Änderungen sind organisatorische Schwierigkeiten bei der Regionalagentur für Arbeit Berlin/Brandenburg.
Wie der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn, erklärt, sei es der Arbeitsagentur in Berlin nicht gelungen, genügend Bewerber für die Arbeitsbörse in Meran ausfindig zu machen. Dies vor allem deshalb, weil in Zusammenhang mit der Neuorganisation der regionalen Agentur für Arbeit und der Umstellung auf die jüngste Arbeitsmarktreform "Hartz 4" andere Prioritäten gesetzt werden mussten.Um den interessierten Gastbetrieben aber dennoch bei der Suche nach Mitarbeitern für die bevorstehende Saison behilflich zu sein, bietet die Abteilung Arbeit einen anderen Service an: im Arbeitsvermittlungszentrum Meran können Interessierte in die Bewerbungsunterlagen der Arbeitsuchenden aus Berlin und Brandenburg Einsicht nehmen. Bezugsperson im Arbeitsvermittlungszentrum ist Karl Zerzer: "Wir haben alles so organisiert, dass besonders am Montag, 14. Februar also an dem Tag, für den die Börse geplant war, die Kandidaten erreichbar sein werden und somit über das Arbeitsvermittlungzentrum direkt telefonisch kontaktiert werden können", so Zerzer. Dieser Service wird im Vermittlungszentrum Meran am 14. Februar von 9.30 bis 17.00 Uhr angeboten, eine entsprechende Terminvereinbarung wird angeraten.
Arbeits-Landesrätin Luisa Gnecchi erhofft sich trotz der Änderung des Durchführungsmodus ein positives Ergebnis der Arbeitsbörse. Deutschlandweit gebe es noch viele weitere Bewerber, so dass bei Bedarf weitere Aktionen der Fernvermittlung aus Deutschland für das Südtiroler Gastgewerbe organisiert werden könnten, so Gnecchi.
chr