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LR Mussner besichtigt die neue Bibliothek der HOB Bruneck

LPA - Nicht nur für die Schüler des gesamten Schulzentrums sondern auch für die Bürger soll die neue Bibliothek der Handelsoberschule (HOB) in Bruneck geöffnet werden. Bautenlandesrat Florian Mussner hat sich am heutigen Donnerstag, 10. Februar 2005, die eben fertig gestellten Räume angeschaut, in denen in Kürze die Bücherregale aufgefüllt werden. Die neue 2100 Kubikmeter umfassende Bibliothek hat 1,15 Millionen Euro gekostet.

LR Mussner mit Schuldirektor Pallua und den Technikern in der neuen Bibliothek
Mit Schuldirektor Haymo Pallua hat Landesrat Mussner heute einen Rundgang durch die neue Bibliothek gemacht. Die nun fertig gebaute Struktur gliedert die alte 778 Kubikmeter große Bibliothek mit ein und ist mehr als doppelt so groß sie.
„Es handelt sich hierbei um ein besonderes Konzept, vor allem was die Nutzer anbelangt“, erklärt Landesrat Mussner. „Nicht nur Schüler und Lehrer sollen nämlich Zugriff auf den wertvollen Inhalt der Bibliothek bekommen, sondern auch jeder interessierte Bürger soll hier Platz zum Lesen und Forschen haben“, sagt Mussner. „Die neue Bibliothek ist ein wertvolle Einrichtung, die unsere Schule auch im Rahmen von Projekten mit verschiedenen Organisationen wie etwa jenen aus den Bereichen Wirtschaft und Sozialwesen teilen wird“, erklärt Direktor Pallua.
Zur Zeit drücken in der Handelsoberschule in Bruneck 530 Jugendliche die Schulbank. Sie werden von etwa 70 Lehren unterrichtet. Die neue Bibliothek wird aber nicht nur für sie, sondern auch für alle anderen Schülern des Schulzentrums sowie für die Bürger offen stehen.
Landesrat Mussner zeigte sich beim Lokalaugenschien erfreut, dass die Arbeiten nach Terminplan verlaufen sind und die geplanten Kosten nicht überschritten wurden. Er bedankte sich bei den Technikern und Bauarbeiten.
Die neue "Lesestätte" wurde gegen Süden hin durch eine Galerie erweitert. Dort gibt es Einzelarbeitsplätze und Bereiche mit Literatur zu Schwerpunktthemen. Durch den Zubau konnte ein Teil der alten Bibliothek, während der Bauzeit geöffnet bleiben. Auf Wunsch des Landesamts für Bibliothekswesen wurden von den lesesälen getrennt Arbeitsplätze für Computer, ein Seminarraum und ein Arbeitsraum bei der Empfangs- und Informationstheke eingerichtet. Spezielle Maßnahmen wurden auch in Sachen Raumakustik getroffen. Geschlitzte Akustikplatten an der Unterseite der Decke und gelochte Gipskartonplatten dämpfen den Schall und machen die Bibliothek zu einer ruhigen Zone in der man konzentriert arbeiten und lesen kann. Mit einer kontrollierten Lüftung mit Energierückgewinnung für den gesamten Bibliotheksbereich wird Energie gespart. Über eine Rampe gelangen auch Rollstuhlfahrer in die Einrichtung.
„Die Bibliothek steht an einem strategisch günstigen Ort mitten im Schulzentrum - nun liegt es daran, sie richtig zu führen, das Interesse der Bürger zu wecken und diese mit einzubeziehen“, meint Mussner.

SAN

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