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Senegal letzte Etappe der Afrikareise von LH Durnwalder
LPA - Die westafrikanische Republik Senegal ist die letzte Etappe der Afrikareise von Landeshauptmann Luis Durnwalder. Wie zuvor in Tansania und Mosabik hat sich Landeshauptmann Durnwalder vor Ort angeschaut, wie vom Land unterstützte Projekte zur Entwicklungszusammenarbeit umgesetzt wurden. Nach seiner Ankunft in Hauptstadt Dakar am Donnerstag, hat sich Durnwalder auf der Insel Goreé das Frauenmuseum „Henriette Bathily“ besichtigt. Um die Arbeitswelt der Frau in Afrika und Europa ging es auch am heute (11. Februar 2005) bei einem Gespräch mit der Ministerin für kulturelle Angelegenheiten Safiètou Ndiaye Diop. Am Abend trifft sich Durnwalder mit dem italienischen Botschafter Agoszino Mathis und dem Minister für internationale Zusammenarbeit Gadio Cheik Tidiane.
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Landeshauptmann Durnwalder hat sich in den vergangenen Tagen an Ort und Stelle über die Umsetzung der Projekte informiert. Die letzte Etappe seiner Afrikareise führte Durnwalder nach Senegal. Auf der Insel Goreé in der Nähe der Hauptstadt Dakar hat das Land gemeinsam mit der Organisation „OEW“in Brixen und dem Frauenmuseum in Meran die Ausstellung „FrauenArbeitsWelten in Afrika und Europa“ finanziert. Die Wanderausstellung wird im Frauenmuseum „Henriette Bathily“ gezeigt, das Durnwalder besucht hat. Im Zeitraum von drei Jahren haben afrikanische Frauen sich selbst und ihren Arbeitsalltag dargestellt und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den europäischen Frauen und ihrem Arbeitsalltag aufgezeigt. Beim Besuch der Ausstellung war auch die Verantwortliche des Meraner Frauenmuseums Sissi Prader mit dabei. Bei der Eröffnung der Ausstellung am heutigen Freitag hat Landeshauptmann Durnwalder auch die Direktorin des Frauenmuseums auf Goreé, Annette Mabaye D`Erneville, eine der bekanntesten Persönlichkeiten Senegals getroffen.
Um das Leben der Frauen in Afrika und Europa ging es auch bei einem Gespräch mit der Ministerin für kulturelle Angelegenheiten Safiètou Ndiaye Diop. Am Abend wird sich Landeshauptmann Durnwalder mit dem italienischen Botschafter Agoszino Mathis und dem Minister für internationale Zusammenarbeit Gadio Cheik Tidiane treffen. Der Landeshauptmann hat somit bei seiner Reise alle drei italienischen Botschafter vder Länder Tansania, Mosambik und Senegal getroffen. „Die Botschafter, die unsere Projekte auch vor Ort mitverfolgen, haben den Einsatz Südtirols in Sachen Entwicklungszusammenarbeit sehr gelobt“, berichtet Landeshauptmann Durnwalder. Zu den in Senegal unterstützen Projekten gehören auch der Bau von fünf Brunnen, die den gesamten Wassserbedarf des Dorfes Ndame Gott 250 Kilometer nördlich von Dakar decken und die Vergabe von Kleinkrediten für 450 Frauen zum Aufbau kleiner Unternehmen im Gebiet Kolda.
Am morgigen Samstag, 12. Februar, wird Landeshauptmann Durnwalder nach Südtirol zurückkehren und zwar mit einer positiven Bilanz was die umgesetzten Projekte anbelangt, wie er sagt. „Ich habe gesehen, dass unsere Hilfe angekommen ist – die Projekte waren genau auf die Bedürfnisse der Bürger zugeschnitten und wurden dank der Mithilfe der Bürger vor Ort aber auch dank der vielen Südtiroler Mitarbeiter im Bereich Entwicklungszusammenarbeit mit Erfolg umgesetzt“, so das Resümee von Landeshauptmann Durnwalder.
SAN