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Bau der Autobahnausfahrt in Brixen geht weiter

LPA - In der kommenden Woche werden die Arbeiten zum Bau der Autobahnausfahrt „Brixen Süd“ wieder aufgenommen. Auf der Brennerstaatsstraße (SS 12) wird der Verkehr deshalb in der Nähe des Gasthofes „Ziggler“ voraussichtlich bis Ende Juni 2005 wegen einer Mini-Umleitung nur zähflüssig verlaufen können. Beide Fahrspuren der Straße bleiben geöffnet.

Am Montag, 14. Februar, werden wieder die Bagger in Brixen Süd auffahren – die Bauarbeiten für den neuen Autobahnanschlusses in Brixen gehen weiter. „Durch die Ausfahrt soll die Stadt Brixen vom Durchzugs- und Schwerverkehr entlastet werden. Derzeit müssen nämlich alle Fahrzeuge, die in Brixen von der Autobahn ausfahren und die Industriezone anpeilen, durch das Stadtzentrum fahren“, sagt Bautenlandesrat Florian Mussner, der sich dafür einsetzt, dass die Arbeiten planmäßig weitergehen.
„Man wird jetzt in mehreren Arbeitsschritten und verschiedenen Zeitphasen alle Stücke des Mosaiks Brixner Umfahrung bauen – die Autobahnausfahrt ist ein Teil davon“, sagt Landesrat Mussner. Nun wird vorerst ein Halbanschluss an die Autobahn gebaut. Das bedeutet, dass eine Autobahnausfahrt in Richtung Norden, also zur Industriezone, und eine Einfahrt in Richtung Norden vorgesehen sind. Die Arbeiten für die Anschlüsse werden in zwei getrennten Baulosen abgewickelt. Für Baulos A, an dem ab Montag wieder gearbeitet wird, ist das Land zuständig. Um Baulos B kümmert sich hingegen die Brennerautobahn AG. Sie legt die Ein- und Ausfahrten zur Autobahn und die dazugehörigen Verbindungsstraßen an.
Unter der Regie des Landes werden die Zufahrt zum Schotterwerk südlich von Albeins verlegt, die Kreuzung Albeinser Straße und Brennerstaatsstraße durch einen Kreisverkehr ersetzt und die Zufahrt zur geplanten Gewerbezone „Schrammbach 2“gebaut.
„In der nun folgenden Bauphase, die vom 21. Februar an mehrere Monate dauert, wird der Verkehr auf der Brennerstaatsstraße beim Gasthof ´Ziggler` nur zähflüssig verlaufen. Wir bitten die Bürger um Verständnis“, erklärt der Verantwortliche für die Planung von Seiten des Landes, Domenico Cramarossa. Es ist eine Mini-Umleitung von rund zehn Metern vorgesehen. Beide Fahrspuren können so vorerst geöffnet bleiben. 
Diese Arbeiten kosten laut den derzeitigen Berechnungen 2,8 Millionen Euro. Das Projekt für das Bauvorhaben hat das Ingenieurteam Bergmeister GmbH aus Vahrn ausgearbeitet.

SAN

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