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Jugendherberge in Bozen: Gebäude fertig gestellt – jetzt kommen die Möbel

LPA - Rund 80 junge Reisende wird die neue Jugendherberge in der Bahnhofstraße in Bozen bereits in diesem Sommer beherbergen können. Am Freitag, 11. Februar 2005, wurden die Bauarbeiten abgeschlossen. Nun wird das Gebäude möbliert. „Bis Ende Mai ist die Jugendherberge eingerichtet. Im Sommer wird sie also bereits beziehbar sein“, kündigt Bautenlandesrat Florian Mussner an.

So soll die neue Jugendherberge in Bozen aussehen
Die neue Jugendherberge, auf dem Grund des alten „Hotel Bahnhof“ gebaut, ist zentral gelegen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bequem erreichbar.
Vor allem junge Leute aber auch Familien auf Reisen sollen in den Zimmern mit ein bis vier Betten unterkommen. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad und auf jeder Etage gibt es ein Zimmer mit behindertengerechter Sanitäranlage. Wie in den modernen Hotels, mit einer Magnetkarte verschließbar. „Bis 2006 ist die Jugendherberge bereits jetzt schon ausgebucht“, sagt Peter Liensberger, der die Jugendherbergen in Brixen, Meran und Toblach führt und in Kürze auch für die Führung der Struktur in Bozen verantwortlich sein wird.
Im Erdgeschoss sind die Rezeption, das Verwaltungsbüro, ein kleiner Wasch- und Bügelraum, ein Wäschelokal und ein Aufenthaltsraum mit anliegender Infothek mit Internetanschlüssen untergebracht. Im Untergeschoss befinden sich der Frühstücksraum, mit 50 Sitzplätzen, die Küche, die Sanitäranlagen und die technischen Lokale. „Es handelt sich um ein Projekt, bei dem das Land und die Privatwirtschaft konstruktiv zusammenarbeiten und ich freue mich, dass das Bautenressort bei der neuen Struktur Wert auf Qualität und Dienstleistung und somit auf eine langfristige Nutzung legt, da die traditionelle Jugendherberge dabei ist, sich zu verändern“, sagt Liensberger.
„Die Jugendherberge soll ein Stein im Mosaik der internationalen Jugendarbeit sein und ein Ort der Begegnung und des Kennenlernens verschiedener Völker und Kulturen werden“, betont Landesrat Mussner. In diesem Sinne sei die Jugendherberge auch für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen und vor allem für die Verständigung zwischen den Völkern wichtig, meint der Landesrat. Das bisher rund 4,8 Millionen Euro teure Gebäude wird nun eingerichtet. „Für die Einrichtung werden wir noch etwa 660.000 Euro ausgeben“, sagt Mussner. Wie er ankündigt, wird die Herberge Ende Mai möbliert und somit im Sommer 2005 bezugsfertig sein.

SAN

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