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Rückhaltebecken in Tramin wird umgestaltet
(LPA) Das rund zwei Hektar große Rückhaltebecken in Tramin wird in den nächsten Wochen vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd saniert. Dabei sollen nicht nur Auffangflächen für Murmaterial geschaffen werden, sondern auch Tümpel und neue Lebensräume für Amphibien, Lurche und Vögel.
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Aus diesem Grunde werden im oberen Bereich sowie am untersten Ende des Beckens Bäume und Sträucher entfernt. Um die Kapazität des Beckens zu erhöhen, wird darüber hinaus Schotter entnommen. Gleichzeitig werden aber auch die zwei ursprünglich angelegten Tümpel im Becken wiederhergestellt, von denen einer in den letzten Jahren völlig verlandet war. So wird der Lebensraum von Amphibien, etwa Fröschen und Lurchen sowie von Vögeln aufgewertet, das im Becken belassene Totholz wird Insekten einen neuen Lebensraum bieten.
Die Arbeiten im Rückhaltebecken von Tramin, die vom Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd geplant und unter Vorarbeiter Konrad Kerschbaumer ausgeführt werden, beginnen dieser Tage und werden voraussichtlich bis Ende März dauern. Beratend zur Seite steht dem Amt dabei der Biologe Willigis Gallmetzer von der Landesabteilung Wasserschutzbauten.
chr
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