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LR Widmann: "Daten sprechen für Urlaubsdestination Südtirol"
(LPA) Erfreut über die Zuwächse bei Ankünften und Übernachtungen im Jänner zeigt sich Tourismus-Landesrat Thomas Widmann. "Die Zuwächse lassen darauf hoffen, dass die heurige Wintersaison noch besser verlaufen wird, als jene im letzten Jahr", so Widmann, der die Steigerungen auch auf die verstärkten Bemühungen in Sachen Qualität und Marketing zurückführt.
"Die Zahlen für den Jänner – auch in Zusammenhang mit den Trends im Bundesland Tirol – lassen darauf schließen, dass die Familien in unseren Hauptmärkten den Winterurlaub wieder verstärkt in ihre Urlaubsplanung einbeziehen", so der Tourismus-Landesrat. Dies sei vor allem angesichts der wirtschaftlich angespannten Lage in Deutschland und Italien bemerkenswert. "Der Trend zeigt, dass wir mit unserem Angebot im Winter einen festen Platz auf dem Urlaubsmarkt erobert haben", so Widmann. Dieser Platz – dies gehe aus den Zahlen vom Jänner hervor – habe nicht nur verteidigt, sondern gegenüber anderen Destinationen noch ausgebaut werden können."Die hervorragenden Ergebnisse bei Ankünften und vor allem Übernachtungen lassen hoffen, dass die Wintersaison heuer noch besser ausfallen wird, als jene im letzten Jahr", so Widmann. Auch das Wetter, das voraussichtlich auch in den kommenden Wochen beste Pistenbedingungen garantieren werde, und der frühe Ostertermin seien dazu angetan, die Winterbilanz des Tourismus weiter ins positive zu rücken. Allerdings, so schränkt Widmann ein, seien Ankünfte und Übernachtungen zwei Indikatoren, von denen man nicht direkt auf die Wertschöpfung für die Betriebe schließen könne. "Und das ist der Indikator, der wohl als einziger zuverlässig die Situation für Hoteliers und Gastwirte beschreiben kann", so der Landesrat.
Trotzdem: "Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass der Weg, den der Südtiroler Tourismus geht, ein richtiger ist", so Widmann. "Unser Augenmerk auf Qualität zu legen und die Ressource Landschaft gezielt und nachhaltig zu nutzen, dürfte den Fremdenverkehr in Südtirol wohl auch in Zukunft vor allzu großen Krisen bewahren", so der Landesrat.
chr