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LH Durnwalder teilt 27 neue Forstwachen zu

(LPA) Mit einiger Spannung dürften die 27 frischgebackenen Forstwachen den heutigen Tag erwartet haben. Zum einen haben sie heute (10. März) an der Fachschule für Landwirtschaft Salern den Landesausbildungskurs für Forstwachen beendet. Zum anderen hat Landeshauptmann Luis Durnwalder seine neuen Mitarbeiter willkommen geheißen und sie den verschiedenen Einsatzgebieten zugeteilt.

Die frischgebackenen Forstwachen
Mit der heutigen "Übergabe" der frischgebackenen Forstwachen endet der insgesamt neunte Landesausbildungskurs für Forstwachen seit 1975, der von der Landesabteilung Forstwirtschaft organisiert und in den letzten sechs Monaten abgehalten worden ist. Darin haben die angehenden Forstwachen allerhand Wissenswertes in den Fächern Botanik, Ökologie, Almwirtschaft- und Berglandwirtschaft, Waldbau und Holzmesskunde, Kartografie, Forstschutz und Ingenieurbiologie, Wildkunde, Verwaltungsrecht, Umwelt- und Landschaftsschutz sowie über das Forstgesetz und das Strafrecht erfahren.

Landeshauptmann Luis Durnwalder nutzte die heutige Gelegenheiten, den Neo-Forstwachen zur bestandenen Prüfung und zur Berufsentscheidung zu gratulieren. Gleichzeitig legte der Landeshauptmann ihnen ans Herz, dass es erste Aufgabe des Försters sei, mit den Leuten zu reden: "Nehmen Sie sich die Zeit und haben Sie die Geduld, die Anliegen und Probleme der Menschen auszudiskutieren und nach Lösungen zu suchen", so Durnwalder. Die Strafe dürfe immer nur letztes Mittel sein, um Menschen zur Vernunft zu bringen. Wert legte Durnwalder in seiner Ansprache auch darauf, dass die Förster einen wichtigen Beitrag zur Erziehung der Menschen hin zum Schutz der Natur, von Fauna und Flora leisten könnten.

Auch der Direktor der Landesabteilung Forstwirtschaft, Paul Profanter, hieß heute seine neuen Mitarbeiter willkommen. Die Verstärkung sei notwendig, so Profanter, weil die Forstverwaltung immer mehr Aufgaben auch für andere Abteilungen übernehme. Trotzdem betonte der Abteilungsdirektor, dass für die 27 neuen Forstwachen keine neuen Stellen geschaffen worden seien, sondern diese bereits im Stellenplan vorgesehen waren.

Bereits ab Montag werden die neuen Forstwachen in den Forststationen, im Landesbetrieb für Forst- und Domänenverwaltung sowie im Nationalpark zum Einsatz kommen. Und zwar an folgenden Orten:

- Andreas Agreiter (Forst- und Domänenverwaltung)
- Natalie Obkircher (Forststation Deutschnofen)
- Hannes Unterhofer (Forststation Kaltenbrunn)
- Florian Rieder (Forststation Jenesien)
- Andrea Raise (Forststation Ritten)
- Martina Werth (Forststation Ritten)
- Paolo Bertoni (Forststation Sarntal)
- Igor Rainer (Forststation Sarntal)
- Thomas Wanker (Forststation Welschnofen)
- Alex Zambelli Pavà (Forststation Kiens)
- Patrick Costa (Forststation St. Vigil)
- Lois Willeit (Forststation Stern)
- Georg Salzburger (Forststation Lana)
- Johannes Gufler (Forststation Meran)
- Heinrich Gander (Forststation St. Leonhard i.P.)
- Karl Anton Pegoraro (Forststation Tisens)
- Manfred Hohenegger (Forststation Ulten)
- Armin Schwarz (Forststation Ulten)
- Gotthard Rainer (Forststation Latsch)
- Martin Gorfer (Forststation Mals)
- Elmar Hofer (Forststation Freienfeld)
- Konrad Pfattner (Forststation Freienfeld)
- Thomas Windisch (Forststation Ratschings)
- Claus Peter Auchentaller (Forststation Innichen)
- Andrea Buffa (Nationalpark Stilfserjoch, Laas)
- Florian Winkler (Nationalpark Stilfserjoch, Martell)

chr

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