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LRin Gnecchi: "Wir unterstützen die Forschung"

LPA - Innovationslandesrätin Luisa Gnecchi hat heute (23. März) das Unternehmen „SGS hydrogen“, das beim Business Innovation Centre (BIC) angesiedelt ist, besucht. Das Unternehmen entwickelt Technologien zur Nutzung von Wasserstoff. „Das Land will Unternehmen, die in der Forschung und Entwicklung tätig sind, unterstützen“, betont die Landesrätin.

Ing. Andrea Tomasi zeigt LRin Gnecchi einen Behälter für Wasserstoff
Auch die Zukunft der Unternehmen in Südtirol liegt in der Entwicklung neuer Technologien und in der Forschung. Das Unternehmen „SGS hydrogen“ hat den Weg der Forschung im Bereich Wasserstoff gewählt und sucht nach innovativen Technologien für die Lagerung von Wasserstoff. Landesrätin Gnecchi und Abteilungsdirektor Maurizio Bergamini haben begleitet vom Verwaltungsdirektor der „SGS hydrogen“, Riccardo Reppucci, einen Rundgang durch das Unternehmen gemacht. „Die Nutzung von Wasserstoff als Energiequelle ist inzwischen verbreitet. Probleme bietet jedoch die Lagerung. Für Wasserstoff braucht man derzeit sehr große und schwere Behälter“, erklärte Reppucci. Hier will die „SGS hydrogen“ Abhilfe schaffen und arbeitet an der Entwicklung von innovativen Behältern für Wasserstoff, damit dieser einfacher und kostengünstiger als Energiequelle genutzt werden kann. Die Forschung ist auf Metallhydrid-Behälter und Systemen mit Brennstoffzellen ausgelegt.
Bei der Forschung arbeitet das in Cavalese gegründete Unternehmen mit verschiedenen Partnern zusammen. Darunter ist auch das Land Südtirol, genauer die Landesumweltagentur. Wasserstoff als Energiequelle erzeugt nämlich keine Luftverschmutzung. Einige Lösungen von „SGS hydrogen“ wurden bereits erfolgreich getestet, wobei es reges Interesse von den europäischen und amerikanischen Partnern gab. In Zusammenarbeit mit dem Land wurde etwa die Radlseehütte in Feldthurns auf 2300 Meter Meereshöhe mit Brennstoffzellenenergie ausgestattet. Auch in diesem Bereich versucht man, durch neue Techniken mehr Energie und weniger Kosten zu erreichen.
Landesrätin Gnecchi zeigt sich von der Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Unternehmens begeistert. „Wasserstoff kann in vielen Bereichen genutzt werden, es ist beeindruckend, wie ein kleines Unternehmen in Südtirol sich an die Spitze der Forschung in diesem Bereich gearbeitet hat“, meinte Gnecchi. Andere Südtiroler Unternehmen sollten von diesem Beispiel lernen. „Es ist wichtig, dass auch kleine und mittlere Unternehmen auf Forschung setzen“, betonte die Landesrätin. Das Innovationsressort sei jedenfalls bereit, Unternehmen, die in der Forschung arbeiten, unter die Arbeit zu greifen, die sie würden dem Land einen besonderen Dienst leisten, sagte Landesrätin Gnecchi.

SAN

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