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Pflanzen an Eisenbahnböschungen zwischen Brenner und Franzensfeste werden abgebrannt

LPA - Am Samstag dieser Woche, 2. April 2005, wird es entlang der Bahnlinie zwischen Brenner und Franzensfeste brennen. Die Brände werden von der Forstbehörde, der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks Wipptal und Eisacktal in Absprache mit der Eisenbahnverwaltung gelegt. Feuerwehr und Forstbehörde werden die Brände beaufsichtigen. Auf diese Weise sollen die Bahnböschungen von Sträuchern und Hölzern frei gehalten werden, damit von den Zugbremsen abfallende glühende Teile keinen Waldbrand verursachen.

Entlang der Bahnlinie zwischen Brenner und Franzensfeste hat es in den vergangenen Jahren mehrere Böschungsbrände und somit immer wieder erhöhte Waldbrandgefahr gegeben. Entstanden waren die Brände durch glühende Teile, die sich von den Bremsbacken der vorbeifahrenden Züge lösten und das Gehölz entlang der Bahnstrecke in Brand steckten.
Durch ein kontrolliertes Abbrennen des Gehölzes entlang der Bahnstrecke will das Forstinspektorat Sterzing nun unkontrollierten Bränden vorbeugen. Der Direktor des Forstinspektorats Sterzing, Franz Sigmund, hat bereits die Ermächtigung für solche Brände ausgestellt. Abschnitt für Abschnitt werden die Sträucher und Bäume am Samsatg, 2. April, abgebrannt. Die Feuerwehr und die Forstbehörde werden die Brände beaufsichtigen.
Bisher hatte man die Waldböschungen mit Herbiziden von Vegetation frei gehalten. Diese Methode war jedoch laut Sigmund nicht nur unter dem Aspekt des Umwelt- und Naturschutzes bedenklich, sondern außerdem nicht wirksam.

SAN

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