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Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft: Erfahrungsaustausch mit der Schweiz
(LPA) In der Schweiz haben sich die Verantwortlichen der Fachschulen für Land-, Forst- und Hauswirtschaft umgesehen. Im Austausch mit Vertretern der Schweizer Land- und Hauswirtschaftsschulen ging es um die Entwicklungen und Trends im Schulwesen und in der Beratung von Bergbauern.
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So hat Erich Waldmeier, Direktor der landwirtschaftlichen Beratungszentrale in Lindau, betont, dass "die land- und hauswirtschaftliche Bildung und Beratung verstärkt die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums, die markt- und umweltschonende Produktion sowie die Bauernfamilie als Unternehmen in den Vordergrund rücken und mit qualifizierten Dienstleistungen bedienen" müsse. Die Schweiz habe bereits versucht, auf diese Entwicklung zu reagieren und zwei innvovative Projekte entwickelt, die die bäuerliche Familie als Herzstück einer kleinstrukturierten Landwirtschaft und die Kooperationen im ländlichen Raum in das Zentrum der Aufmerksamkeit rücken.
Abteilungsdirektor Walder zeigte sich vor allem vom Weiterbildungsangebot angetan, das die Beratungszentrale Lindau für das Lehr- und Beratungspersonal auf die Beine gestellt hat. "Gerade in diesem Bereich wären wir froh, wenn sich Möglichkeiten zur Zusammenarbeit ergeben könnten", so Walder. Besprochen wurden Bildungsangebote in den Bereichen Direktvermarktung, Urlaub am Bauernhof, Schule am Bauernhof, nachhaltige Pflanzen- und Tierproduktion sowie Programme zur Kostenkalkulation.
chr