Kulturgüter in Südtirol

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Menthae pip(eritae) H(er)b(a) - Pfefferminze

Schublade aus Nadelholz mit rotem Knauf und profilierter Vorderseite. Profil aufgeleimt und mit Holznägeln gesichert. Gezinkte Verbindungen (Schwalbenschwanzverbindung). Boden angeleimt und ebenfalls mit Holznägeln gesichert. Vorderfront grün mit aufgeklebter, schwarz umrandeter, bräunlicher Papiersignatur. Enthält Pfefferminze geschnitten.

Objektbezeichnung:
Schublade
Inventarnummer:
06007/ II. 5
Sammlung:
Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
Datierung:
1800 - 1899
Material:
Holz
Technik:
gezinkt
Institution:
Pharmaziemuseum Brixen
Maße:
Vorderfront Höhe 195 mm, Vorderfront Breite 297 mm, Tiefe 455 mm, Schublade Gewicht 2118 g, Inhalt Gewicht 105 g
Schlagwort:
Materia medica
Historische-kritische Angaben:
Die Pfefferminze stammt heute ausschließlich aus dem kultiviertem Anbau vor allem in Griechenland, Spanien, Bulgarien und anderen Balkanländern. Die Blätter entwickeln beim Zerreiben den typischen, aromatischen Geruch, der vom Hauptwirkstoff Menthol stammt. Die Pfefferminze zählt zu den ”Universalkräutern”, weil sie gegen die unterschiedlichsten Beschwerden auch über einen längeren Zeitraum ohne Neben- und Wechselwirkungen eingenommen werden kann. Pfefferminztee hilft bei krampfartigen Magen-, Darm und Gallebeschwerden, wirkt beruhigend, lindert Blähungen und verbessert in zahlreichen Kräutermischungen den Geschmack.
Menthae piperitae folium, Mentha piperita L.; Fam.: Lamiaceae

 

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