Kulturgüter in Südtirol

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Ergebnisse der Suche

Nieswurz - Radix Hellebori, Helleborus niger L., Helleborus viridis L.; Fam.: Ranunculaceae

Die im Winter blühende Nieswurz wurde seit der Antike als Heilpflanze gesammelt. Ihrer starken Wirkung wegen war sie ein wichtiges, aber mit größter Vorsicht anzuwendendes Arzneimittel: Meist als Aufg ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Bimsstein - Lapis Pumicis

Bimsstein ist ein sehr leichtes Gestein vulkanischen Ursprungs. Mit den größeren Stücken polierte man Oberflächen aus Holz, Horn, Elfenbein, Marmor und Metall. Die kleineren wurden zerstoßen und in ge ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Federalaun - Alumen plumosum

Die biegsamen, wie Seide glänzenden Fäden des natürlich vorkommenden Minerals erhielten auch die bezeichnenden Namen Bergflachs oder Federweiß. Früher dienten sie den Ärzten als Pinsel oder Tupfer, di ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Speckstein - Talcum, Talk, Mg3[(OH)2/Si4O10]

Das grünlich glänzende Mineral ist weich, biegsam und fühlt sich fettig an. Bis heute wird der als beste Qualität bezeichnete venezianische Talk als feines Pulver in der Pharmazie zur Herstellung von ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Holunderschwamm - Fungus Sambuci, Auricularia auricola-judae (L.) Berk.; Fam.: Auriculariaceae

Der Holunderschwamm war bis Ende des 19. Jh. in den Arzneibüchern vermerkt. Die in der Apotheke getrocknet aufbewahrten Schwämme quollen durch Beigabe von Wasser oder Milch zu einer Gallerte, die bei ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Senegawurzel - Radix Senegae, Polygala senega L.; Fam.: Caryophyllaceae

Das alte Volksmittel nordamerikanischer Indianer gegen den tödlichen Biss der Klapperschlange wurde 1735 in Amerika in die Schulmedizin eingeführt und war bis Anfang des 20. Jh. in den Arzneibüchern v ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Diptamwurzel - Radix Dictamni albi, Dictamnus albus L.; Fam.: Rutaceae

Die in Frankreich, Italien und Deutschland heimische Diptamwurzel wurde als Pulver mehrmals täglich bei Krämpfen, Hysterie oder zur Förderung der Menstruation eingenommen. Im 19. Jh. war sie vor allem ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Ignatiusbohnen - Fabae St. Ignatii, Strychnos Ignatii Berg.; Fam. Loganiaceae

Die Früchte des auf den Philippinen heimischen Ignatiusbaumes wurden um 1700 durch die Jesuiten bekannt und nach dem Ordensgründer Ignatius von Loyola benannt. Gemäß ihrer Verwendung auch als Fiebernü ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Mutterkorn - Secale cornutum, Claviceps purpurea Tul.; Fam.: Clavicipitaceae

Das Mutterkorn ist ein speziell auf Roggen wachsender giftiger Pilz, der in früheren Jahrhunderten zu massenhaften Erkrankungen mit vielen Toten führte. Im 19. Jh. wurde es gelegentlich von Hebammen a ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Dankes-Urkunde

Das Executiv-Comitè der ersten Internationalen Pharmazeutischen Ausstellung in Wien 1883 bedankt sich bei Iganz Peer I, Apotheker in Brixen, für die Beteiligung an der Ausstellung.

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

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