Kulturgüter in Südtirol

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Mastixholz - Lignum lentiscum, Pistacia lentiscus L.; Fam.: Anacardiaceae

Das Holz des in südlichen Ländern wachsenden Mastixbaumes wurde im 17./18. Jh. zur Zubereitung von Abkochungen bei Gebärmuttervorfall und als Wasser treibendes Mittel eingesetzt. Schon Anfang des 19. ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Schwammstein - Lapis Spongiarum

Diese in den Schwämmen eingeschlossenen Kalkablagerungen sollten der Ähnlichkeitstheorie (Signatur) entsprechend bei Steinleiden helfen und zu feinem Pulver zerrieben ”die Kröpfe vertreiben, wenn man ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Aloeholz - Lignum Aloes, Aquilaria Agallocha Roxb.; Fam.: Thymelaeaceae

Das seit dem Altertum bekannte Aloeholz wurde in Indien, China und Ägypten wegen seines ätherischen Ölgehaltes als wertvolles Räuchermittel geschätzt und zum Einbalsamieren verwendet. Es trug auch den ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Nierenholz - Lignum nephriticum, Moringa peregrina Fiori; Fam.: Moringaceae

Das Nierenholz stammt vom peruanischen Moringabaum und wurde bereits im 17. Jh. nach Europa importiert. Dem Namen entsprechend, wurde es als Abkochung und Aufguss bei Nierenleiden verwendet. Weil es s ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Perubalsam - Balsamum peruvianum, Myroxilon balsamum (L.) Harms var. pereirae (Royle) Harms; Fam:Fabaceae

Der in Kokosnüssen verpackte Perubalsam stammt von der zentralamerikanischen Costa del Balsamo. Seine Verwendung war vielfältig: seit dem 16. Jh. als Bestandteil des kostbaren heiligen Salböles, als R ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Rote Chinarinde - Cortex Chinae succirubrae, Cinchona pubescens Vahl; Fam.: Rubiaceae

Bereits um 1500 entdeckten Indianer die Rote Chinarinde als Fiebermittel, gut hundert Jahre später brachten die Jesuiten sie von Peru nach Europa. Die Chinarinde enthält zwei wichtige Alkaloide: das a ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Gelbe Chinarinde - Cortex Chinae flavae, Cinchona calisaja Wedd.; Fam.: Rubiaceae

Wegen ihres hohen Gehaltes an Chinin und Cinchonin diente die gelbe Chinarinde vor allem zur industriellen Gewinnung der Wirkstoffe. In der Apotheke hielt man sie als Muster für den Qualitätsvergleich ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Kaskarillrinde - Cortex Cascarillae, Croton eluteria Sw.; Fam.: Euphorbiaceae

Die Rinde des Kaskarillbaumes wurde später als die Chinarinde in Europa bekannt und deshalb als ”Neue Chinarinde” oder ”Falsche graue Fieberrinde” bezeichnet. Sie fand als Appetitanreger bei Magenerkr ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Faulbaumrinde - Frangulae cortex, Frangula alnus Mill. (Rhamnus frangula L.); Fam.: Rhamnaceae

Die Rinde des in Europa und Nordwestasien beheimateten Faulbaumes muss vor ihrer Verwendung mindestens ein Jahr lagern, damit die Wirkstoffe in geeigneter Form vorliegen. Kräutermischungen und Trocken ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Weidenrinde - Salicis cortex, Salix div.spec.; Fam.: Salicaceae

Die Weide ist ein in Europa, Asien und Nordamerika heimischer Baum, dessen Rinde hauptsächlich aus osteuropäischen Ländern importiert wird. Weidenrinde enthält Salicin, eine Vorstufe der Salicylsäure, ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

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