Kulturgüter in Südtirol

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Porträt Franz Xaver Kofler

Herr in dunklem Anzug. Porträt eines grauhaarigen Mannes in schwarzem Rock, weißer Weste und weißem Hemd mit steifem Kragen und schwarzer Halsbinde.

Objektbezeichnung:
Gemälde
Inventarnummer:
146901
Hersteller:
Unbekannt
Sammlung:
Folladore-Kleewein
Datierung:
1850
Material:
Ölfarbe, Leinwand
Technik:
gemalt
Institution:
Landesvermögensamt
Maße:
Höhe 44 cm, Breite 34.5 cm, gerahmt Höhe 57 cm, Breite 47 cm, Tiefe 5 cm
Schlagwort:
Figürlich, Porträt
Historische-kritische Angaben:
Laut Schätzbericht von Elisabeth Kronau Posch vom 30.06.1999 besteht vielleicht ein Bezug zu Friedrich Wasmann (1805 Hamburg - 1886 Meran).

Aufgrund der physiognomischen Ähnlichkeit weist Susanne Ruppel darauf hin, dass es sich hier um das Porträt des Franz Xaver Kofler handelt, von dem es ein ähnliches Porträt des Malers Johann Anton Völser (* 1798 Bozen - ?) gibt, der möglicherweise auch dieses Bildnis gemalt hat. Siehe zum Vergleich das Gemälde in "Tiroler Porträts" der Stiftung Südtiroler Sparkasse unter folgendem Link: https://tirolerportraits.it/D_franz_xaver_kofler_s01406_1232.asp.
Franz Xaver Kofler (* 03.12.1753, † 1842) war verheiratet mit Amalia Magdalena Hingerle und der Vater des Franz Anton von Kofler (* 1788, † 16.08.1867), eines angesehenes Bozner Bürgers, Großkaufmanns, letztem Konsul des Merkantilmagistrats und erstem Präsident der Handels- und Gewerbekammer. Dieser wurde 1854 in den Adelsstand erhoben.
Laut Auskunft von Susanne Ruppel besteht der im Schätzgutachten genannte Bezug zu Friedrich Wasmann nur insoweit, dass der Sohn Franz Anton von Kofler von Wasmann gemalt wurde. Dieses Gemälde befindet sich im Niedersäsischen Landesmuseum Hannover. Siehe Abbildung in "Tiroler Porträts" der Stiftung Südtiroler Sparkasse unter folgendem Link: https://tirolerportraits.it/D_franz_anton_von_kofler_s01329_2953.asp.
(Quelle: E-Mail von Susanne Ruppel, Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, Zentralabteilung Teilbibliothek Denkmalpflege, am 07.07.2024 an Alexandra Pan, Amt für Kultur)

 

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