Kulturgüter in Südtirol

Fotografie

"Stadtgasse";
Mittlere und untere Stadtgasse (heutige Hausnummern 44 bis 50 auf der linken Straßenseite und 65 bis 41 auf der rechten Straßenseite) in Bruneck im Jahr 1931, in Richtung Südwesten aufgenommen; Gebäude mit Erker entlang der Gasse, vorne links das Strehle- oder Meusburgerhaus, daneben das ehemalige Gasthaus zum Hirschen, Freiberger und Stoffele in der linken Straßenzeile, dann rechts hinten das Schulgebäude der Ursulinen, gefolgt vom niedrigen ehemaligen Amtshaus von Kloster Neustift (heute Universität Bruneck), dann zwei schmale Wohnhäuser, folgend das Engelmohrhaus/ehemaliges Prackhaus, daneben ein Haus, das in mehreren Generationen Kesselschmieden/Kupferschmieden gehörte (heute speckmuseum), weiters das Nöcklerhaus oder Pfeffererhaus (heute Harpf), gefolgt von drei einst getrennten nebeneinanderliegenden Wohnhäusern, die im 20. Jahrhundert alle von Paul bzw. Karl Grohe erworben wurden (heute Sportler), anschließend die sogenannte Rainerische Behausung, die von 1546 bis 1956 der Gasthof zur goldenen Sonne war, und dann die sogenannte Mayrhoferische Behausung, die seit dem 19. Jahrhundert die Stadtapotheke Zieglauer beherbergt; im Hintergrund der gotische Spitzturm der Ursulinenkirche und vorne rechts das Gebäude, das einst Puelische Brandstatt genannt und zu einem Kornkasten und später zu einem Wohnhaus umgebaut wurde und auch die "Wirtstaberne am goldenen Adler" beherbergte. Auf der Straße sind Menschen zu sehen: zwei Männer mit schwarzem Umhang und schwarzer Kappe, ein Mann, der einen zweirädrigen Handwagen mit Weinfässern schiebt, mehrere Männer und Frauen im Hintergrund.