Schürze
Halbschürze aus einem schwarzen, in sich gemusterten Gewebe (Kette Seide und Schuss Baumwolle). Das Gewebe ist vertikal mit Linien in unterschiedlichen Stärken und Abständen gestreift. Die Weite der Schürze besteht aus zwei Stoffbahnen in der gesamten Webbreite, alle vier Webkanten sind sichtbar, senkrechte Mittelnaht. Am unteren Saum ist ein ca. 70 mm breiter Streifen angenäht, der auf der Rückseite mittig durch ein gestärkten Gewebestreifen verstärkt ist. Die Naht wird durch eine auf der Vorderseite nach unten gelegte, ca. 10 mm tiefe Falte abgedeckt. Der untere Abschluss ist ca. 27 mm umgeschlagen und händisch gesäumt. Bund aus dem gleichen Gewebe wie die Schürze, im Inneren durch ein weiteres Gewebe verstärkt. Unterhalb des Bundes ist die Schürze dreifach durch Fadendurchzug gereiht. Am Bund sind seitlich zwei lange, schwarze Ripsbänder zum Binden der Schürze angenäht. Zusätzlich ist auf einer Seite am Bund ein Haken angenäht, auf der anderen Seite ein dunkelblaues Köperband mit einer angenähten Öse.
- Objektbezeichnung:
- Schürze
- Inventarnummer:
- A/2414
- Material:
- Textilien/Faserstoffe, Seide, Baumwolle, Metall
- Technik:
- gewebt, genäht
- Institution:
- Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde
- Maße:
- Schürze Länge 970 mm, Schürze, untere Saumweite Breite 1560 mm, Bund Breite 520 mm, Bund Höhe 37 mm, Bänder Breite 55 mm, Bänder Länge 1250 mm
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