Indianischer Spick - Radix Spicae, Nardostachys jatamansi DC.; Fam.: Valerianaceae
Die aus Indien über Alexandrien nach Venedig kommende Arzneidroge wurde schon im 15. Jh. in Apotheken geführt. Der Spick fand vor allem zur Zubereitung des Nardenöles und der Königsmedizin ‚Theriak’ Verwendung. Es wurden ihm unterschiedlichste Wirkungen zugeschrieben: gegen Blähungen und Würmer, Magen stärkend und Menstruation fördernd.
- Objektbezeichnung:
- Heilmittel
- Inventarnummer:
- 04645
- Sammlung:
- Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
- Institution:
- Pharmaziemuseum Brixen
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