Fuchsfett - Axungia Vulpis, Vulpes vulpes L.; Fam.: Canidae
Zylinderförmiger Porzellantiegel mit Stülpdeckelrand, wenig ausladendem, schmalem, gerundetem Rand und Fuß. Flacher, kaum gewölbter Stülpdeckel mit gerader Wand und zartem Wulstrand sowie knopfförmigem Knauf. Standboden nach innen eingezogen. Schwarz signiert. Enthielt Fuchsfett.
- Objektbezeichnung:
- Medikament
- Inventarnummer:
- 04717
- Sammlung:
- Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
- Institution:
- Pharmaziemuseum Brixen
- Historische-kritische Angaben:
- Wenn man sich mit Fuchsfett einschmierte, sollten Ohrenschmerzen vergehen und Wunden am Kopf rasch heilen, ohne dadurch die Haare zu verlieren. Zur Herstellung des bis in 18. Jh. gebräuchlichen Fuchsöles lautete das Rezept des berühmten arabischen Arztes Mesue: ”Ein ganzer abgezogener und ausgenommener Fuchs, Wasser, Olivenöl, Salz, Dill und Thymian”.
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