Kulturgüter in Südtirol

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Metallisches Antimon - Stibium metallicum

Antimon - Stibium chemisches Zeichen Sb, silberweißes, glänzendes, sprödes, 3- und 5-wertiges Halbmetall, Dichte 6,68, Schmelzpunkt 903 K, Atommasse 121,760, Ordnungszahl 51. Antimon tritt in zwei Modifikationen als gelbes (nicht metallisches) und graues (metallisches) Antimon auf. Antimonglanz (Antimonit) ist mit rund 72% Antimon der wichtigste Ausgangsstoff für die Antimongewinnung. Verwendet wird Antimon besonders zur Härtung von Blei- und Zinnlegierungen und zur Herstellung von Halbleitern. - Antimon ist seit dem Altertum bekannt. Antimonglanz wurde im alten Ägypten in Salben als Schminke und Augenmittel verwendet. Die Darstellung des Metalls wurde erstmals 1604 beschrieben.

Objektbezeichnung:
Medikament
Inventarnummer:
04751
Sammlung:
Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
Institution:
Pharmaziemuseum Brixen

 

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