Kulturgüter in Südtirol

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Bibergeil - Castoreum, Castor fiber L.; Fam.: Castovidae

Die unter der Haut des Bibers in der Nähe der Geschlechtsteile paarweise angeordneten Beutel nennt man Bibergeil oder Castorsäcke. Die Bezeichnung kommt von der fälschlichen Annahme, es handle sich um ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Eberzähne - Dentes Apri, Sus scrofa L.; Fam.: Suidae

Als Amulett getragen, sollten Eberzähne wegen ihrer Spitzigkeit laut Signaturenlehre gegen Seitenstechen helfen. Bis Ende des 18. Jh. waren sie gepulvert und mit Leinöl vermischt als Umschlag bei Gesc ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Das unbekannte Objekt

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Gelbes Wachs - Cera flava, Apis mellifica; Fam.: Apiceae

Seit dem Altertum bis heute dient Bienenwachs als Hilfsmittel zur Herstellung von Salben, Pflastern und Wundstäbchen, die deshalb früher den Namen ”Cereoli” führten. Gelegentlich wurde es auch innerli ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Natürlicher Walrat - Sperma Ceti, Physeter macrocephalus L.; Fam.: Physeteridae

Walrat wurde aus den Körperhöhlungen des Pottwals gewonnen. Anfangs hielt man das Fett für Samenmasse, deshalb auch der Name ”Sperma”. Eine Messerspitze voll mit Bier eingenommen, sollte bei Husten, L ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Künstlicher Walrat - Cetaceum artificiale, Cetylpalmitat

Heute wird zur Herstellung von Salben und Arzneistiften im Sinne des Tierschutzes (Walfangverbot) synthetisch hergestellter Walrat verwendet. Die zerkleinerte Handelsform erleichtert dem Apotheker die ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Wollfett - Adeps Lanae, Ovis aries L.; Fam.: Bovidae

Das Fett der Schafwolle wurde trotz des starken Eigengeruchs seit der Antike für Salben, Pflaster und in der Kosmetik verwendet. Erst im Jahr 1885 gelang die Herstellung von geruchsneutralem Wollfett, ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Hirschtalg - Sebum cervinum, Cervus elaphus L.; Fam.: Cervidae

Hirschtalg ist auch als Hirschunschlitt bekannt und galt als eines der besten Mittel, wenn man sich ”durchgelegen oder wund geritten” hatte. Noch heute wird er in einer modernisierten Verarbeitung von ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Nierenstein - Lapis nephriticus, Aktinolith, Ca2 (Mg,Fe2+)5 [(OH,F)/Si4O11]2

Die nierenähnliche Form führte zur Namensgebung und zur Verwendung der Nierensteine gemäß der Ähnlichkeitsregel. Im 17. Jh. waren sie als Pulver gegen Blasen- und Nierenleiden sehr gebräuchlich.

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Blutstein - Lapis Haematitis, Fe2O3

Seit dem 16. Jh. war der Blutstein in den Arzneibüchern angeführt. Wegen seiner roten Farbe sollte er im Sinn der Signaturenlehre Blutungen stillen und bei Menstruationsbeschwerden helfen. Auch gegen ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

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