Kulturgüter in Südtirol

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Edelkorallen - Corallium rubrum L.; Fam.: Gorgonidae

Die roten Korallen galten als die bessere Qualität und abgesehen von der Herz stärkenden und Blut verdünnenden Wirkung schrieb man ihnen auch das Gemüt erheiternde Eigenschaften zu.

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Korallenschwamm - Fungus corallinus, Corallina officinalis L.; Fam.: Corallinaceae

Das an den Felsen und auf den Schalen der Meerestiere wachsende Meermoos wurde lange Zeit wechselweise den Korallen oder den Algen zugeordnet. Im 17./18. Jh. war es als Wurmpulver in Verwendung.

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Barschstein - Lapis Percarum, Gymnocephalus cernuus L., Perca fluviatilis L.; Fam. Percidae

Die winzigen Knöchelchen am Hinterkopf von Kaulbarsch und Flussbarsch wurden ähnlich dem Karpfenstein im 17./18 Jh. als Wasser treibendes Mittel eingenommen.

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Karpfenstein - Lapis Carpionis, Cyprinus carpio L.; Fam. Cyprinidae

Die Knorpel zwischen dem Gaumen und dem ersten Rückenwirbel des Karpfens nahm man im 17./18. Jh. gegen Seitenstechen, Kolikschmerzen und Steinleiden ein. Gepulvert und vermischt mit den wolligen Teile ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Perlmutter - Mater perlarum, Div.; Fam.: Pinctadae, Trochidae Turbinidae

Die Schalen der Perlmuttermuschel waren im 18./19. Jh. preisgünstiger Ersatz für die kostbaren Perlen. Fein gepulvert und innerlich eingenommen, sollten sie das Herz stärken und überschüssige Säure im ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Orientalische Perlen - Margaritae orientales, Margaritifera margaritifera L.; Fam.: Margaritiferidae

Während die großen Perlen der im indischen Ozean lebenden Perlmuschel als kostbare Schmuckstücke begehrt waren, eigneten sich die kleinen Perlen besonders für Arzneizwecke. Bereits in der arabischen M ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Meerschwamm - Spongia marina in fragmentis, Spongia officinalis L.; Fam.: Spongiidae

Seit der Antike wurden Meerschwämme vielseitig gebraucht: In der Chirurgie zum Aufsaugen von Körperflüssigkeiten, in gebranntem Zustand als innerlich einzunehmendes Kropfpulver oder mit schmerzstillen ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Galläpfel - Gallae turcicae, Cynips tinctoria H.; Fam.: Cynipidae

Die kugeligen Wucherungen auf den jungen Trieben der Eiche entstehen durch den Stich der Gallwespe. Die alten Ägypter bereiteten daraus Tinte und Haarfärbemittel. Ihre medizinische Verwendung als zusa ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Rosenschwamm - Fungus Cynosbati, Diplolepis rosae L.; Fam.: Cynipidae

Durch den Stich der Rosen-Gallwespe bilden sich die rundlichen Auswüchse an Rosenblättern und Rosentrieben. In getrocknetem Zustand wurden sie im 17./18. Jh. als Schlafapfel oder Schlafschwamm unters ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Chochenille - Coccionella, Coccus coccineus L.; Fam.: Lecaniidae

Die weibliche Kakteenschildlaus war bereits den Azteken bekannt und diente ab dem 17. Jh. in Europa zur Herstellung von Karminrot. Ihre Verwendung als Lebensmittelfarbe war in Österreich im Jahr 1994 ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

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