Hl. Notburga von Rattenberg/Tirol als Fürbitterin vor Maria
Gekuppelter Glassturz über ovalem Grundriss. Inhalt: Auf grünem Terrassensockel (Späne auf Karton) stehende gekrönte Maria in den traditionellen Farben Weiß und Blau, mit rotem Mantelfutter, gekleidet und knieende Hl. Notburga mit den typischen Attributen Schlüssel, Garbe und Sichel. Im Hintergrund gefingertes, grünes Blatt, an der Sockelfront Edelweiß, darüber Sonnenblume (Papier).
- Objektbezeichnung:
- Eingericht
- Inventarnummer:
- 0028
- Datierung:
- 1900 - 1910
- Material:
- Glas, Porzellan, Karton, Holz, Papier, Porzellan, Karton, Papier
- Technik:
- glasiert, gemalt
- Institution:
- Museum für Alltagskultur
- Maße:
- Höhe 24 cm, ovaler Grundriss Länge 13 cm, Breite 10 cm
- Historische-kritische Angaben:
- Ikonographisch unübliche Darstellung der Notburga als Fürbitterin bei Maria. Die Legende enthält keine Begegnung zwischen Notburga von Rattenberg und Maria bzw. der Muttergottes-Erscheinung im Garten. Das Motiv kommt aber in der barocken Andachtsgraphik vor - vgl. (Sylvia Mader: Katalog der Sammlung Notburga Museum, Eben am Achensee, 2004, S. 49, Inv.-Nr. 141).
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