Kulturgüter in Südtirol

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Henkeltopf

Kleiner Henkeltopf mit Ausguss, hohe bauchige Form; Hafen.
Irdenware.
Vmtl. Pustertal.
2. H. 19. Jh.–1. H. 20. Jh.

Form:
Flacher Boden; mit einer Rille abgesetzter, vertikaler Fuß; hoher ellipsoider Bauch; kantig abgesetzter, ausladender Rand mit abgestrichenem Randabschluss; gedrückter und gezogener Ausguss.
Gegenüberliegend unterrandständiger, vertikaler Bandhenkel (geschnitten) mit zwei Längsrillen, oberhalb des Maximaldurchmessers aufgelegt, spitz zulaufend mit flacher Fingerdruckmulde.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzter, steil ausladender unterer Wandungsbereich; kantig abgesetzte, ausladende Randinnenseite.
Dekor:
An der Schulter umlaufend eine bis zwei Rillen.
Cremeweiße Engobe auf allen Flächen außer am Boden (Reinweiß RAL 9010); Spritzdekor in Grün und Braun (Rehbraun RAL 8007, Smaragdgrün RAL 6001); farblose Glasur.
Auf den Außenflächen flächige Marmorierung.
Rotbrauner Scherben (Kupferbraun-Lehmbraun RAL 8004-8003).

Drehrillen im Spiegel.
Glasurspuren am Boden.

Bemerkungen:
Ankauf um 1975 aus dem Nachlass Maria Ragginer, Hof Kleinkaneid in Lüsen.

Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.

Objektbezeichnung:
Henkeltopf
Inventarnummer:
C/94
Sammlung:
Keramik
Datierung:
1850 - 1950
Material:
Irdenware
Technik:
bemalt, glasiert, gebrannt (oxidierend)
Institution:
Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde
Maße:
Höhe 107 mm, Rand Durchmesser 106 mm, Bauch Durchmesser 95 mm, Boden Durchmesser 62 mm, Dmax. Höhe 45 mm, Breite 129 mm, Gewicht 258 g, Volumen 500 ml

 

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