Kulturgüter in Südtirol

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Salbentiegel

Salbentiegel, Salbentopf.
Irdenware.
Südtirol.
Mitte 19.–Anfang 20. Jh.

Flacher Boden; abgesetzter, senkrechter Fuß; hohe, steil ausladende Wandung; kantig abgesetzte, steil ansteigende Schulter; flach ausladender Rand.
Flacher Spiegel.
Dekor:
Weiße Engobe über Außenwandung und Rand; gelbliche transparente Glasur auf allen Flächen außer am Boden, Farbwirkung außen Cremeweiß (Reinweiß mit Gelbstich RAL 9010), innen Hellbraun (Ockerbraun RAL 8001).
Rotbrauner Scherben.

Drehrillen im Spiegel.
Engobeflecken am Boden.
Runde Glasurabplatzung mit braunem Rand an der Außenwandung.

Bemerkungen:
Aus dem Nachlass der Familie der Bauerndoktoren Ragginer in Lüsen ist eine Rechnung über 300 Tiegel erhalten, ausgestellt vom Hafner Melchior Peintner (1859–1931), Villnöß (Inv.-Nr. SVM U/1340).
Ankauf um 1975 aus dem Nachlass Maria Ragginer, Hof Kleinkaneid in Lüsen.

Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.

Objektbezeichnung:
Tiegel
Inventarnummer:
C/214
Sammlung:
Keramik
Datierung:
1850 - 1920
Material:
Irdenware
Technik:
glasiert, gebrannt (oxidierend)
Institution:
Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde
Maße:
Höhe 98 mm, Rand Durchmesser 75 mm, Boden Durchmesser 69 mm

 

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