Kulturgüter in Südtirol

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Mutter

Aus dem 15-teiligen Werkzyklus "Zeichnungen: Für meine Mutter". Halbfiguriges Porträt einer hageren Frau mit nacktem Oberkörper und Haarknoten im Nacken, in schwarzem Rock mit weißer Schürze, vor hellem Hintergrund. Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: "12. Mai 2008 Walter". Gerahmt.

Objektbezeichnung:
Zeichnung (Kunst)
Inventarnummer:
223829
Hersteller:
Pichler, Walter
Sammlung:
Kunstankauf, Abteilung Deutsche Kultur
Datierung:
2008
Material:
Bleistift, Temperafarbe, Papier
Technik:
gezeichnet
Institution:
Landesvermögensamt
Maße:
Höhe 29.5 cm, Breite 10 cm
Schlagwort:
Figürlich
Historische-kritische Angaben:
Die Zeichnungen stammen aus einem Werkzyklus, den der international bekannte Künstler Walter Pichler der Erinnerung an seine Mutter gewidmet hat. Die Serie wurde für die Ausstellung im Bergfried des Landesmuseums Schloss Tirol erworben, dessen Räume einen Einblick in die Landesgeschichte des 20. Jahrhunderts vermitteln. Die sehr persönlichen Zeichnungen des Künstlers berühren ganz unmittelbar die Dramatik der Lebensgeschichte einer Mutter von neun Kindern unter den schwierigen Bedingungen von Faschismus und Nazismus. Es sind Momentaufnahmen, die „ziemlich allgemein und gültig für viele Leben dieser Art“ (Walter Pichler) sein können. (Marion Piffer Damiani, in „Arbeiten. Lavori in corso”, Bozen 2011, S. 214)

 

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