Kulturgüter in Südtirol

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Sie wollte nicht aus dem Tal heraus

Aus dem 15-teiligen Werkzyklus "Zeichnungen: Für meine Mutter". Kleine Frauenfigur mit weißer Schürze geht stark nach hinten geneigt auf einem Weg in dunklem V-Tal mit schwarzen, grauen und braunen Berghängen. Unten rechts mit Tempera signiert und datiert: "Pichler 2008". Gerahmt.

Objektbezeichnung:
Zeichnung (Kunst)
Inventarnummer:
223833
Hersteller:
Pichler, Walter
Sammlung:
Kunstankauf, Abteilung Deutsche Kultur
Datierung:
2008
Material:
Tusche, Temperafarbe, Papier
Technik:
gezeichnet
Institution:
Landesvermögensamt
Maße:
Höhe 29.5 cm, Breite 21 cm
Schlagwort:
Landschaft, Figürlich
Historische-kritische Angaben:
Die Zeichnungen stammen aus einem Werkzyklus, den der international bekannte Künstler Walter Pichler der Erinnerung an seine Mutter gewidmet hat. Die Serie wurde für die Ausstellung im Bergfried des Landesmuseums Schloss Tirol erworben, dessen Räume einen Einblick in die Landesgeschichte des 20. Jahrhunderts vermitteln. Die sehr persönlichen Zeichnungen des Künstlers berühren ganz unmittelbar die Dramatik der Lebensgeschichte einer Mutter von neun Kindern unter den schwierigen Bedingungen von Faschismus und Nazismus. Es sind Momentaufnahmen, die „ziemlich allgemein und gültig für viele Leben dieser Art“ (Walter Pichler) sein können. (Marion Piffer Damiani, in „Arbeiten. Lavori in corso”, Bozen 2011, S. 214)

 

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