Kulturgüter in Südtirol

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Mutter

Aus dem 15-teiligen Werkzyklus "Zeichnungen: Für meine Mutter". Halbfigurige Ansicht einer seitlich nach rechts geneigten und blickenden Frau mit Haarknoten im Nacken. Unten links mit Bleistift signiert und datiert: "Pichler 1989". Gerahmt.

Objektbezeichnung:
Zeichnung (Kunst)
Inventarnummer:
223839
Hersteller:
Pichler, Walter
Sammlung:
Kunstankauf, Abteilung Deutsche Kultur
Datierung:
1989
Material:
Bleistift, Tusche, Papier
Technik:
gezeichnet
Institution:
Landesvermögensamt
Maße:
Höhe 58 cm, Breite 20.5 cm
Schlagwort:
Figürlich
Historische-kritische Angaben:
Die Zeichnungen stammen aus einem Werkzyklus, den der international bekannte Künstler Walter Pichler der Erinnerung an seine Mutter gewidmet hat. Die Serie wurde für die Ausstellung im Bergfried des Landesmuseums Schloss Tirol erworben, dessen Räume einen Einblick in die Landesgeschichte des 20. Jahrhunderts vermitteln. Die sehr persönlichen Zeichnungen des Künstlers berühren ganz unmittelbar die Dramatik der Lebensgeschichte einer Mutter von neun Kindern unter den schwierigen Bedingungen von Faschismus und Nazismus. Es sind Momentaufnahmen, die „ziemlich allgemein und gültig für viele Leben dieser Art“ (Walter Pichler) sein können. (Marion Piffer Damiani, in „Arbeiten. Lavori in corso”, Bozen 2011, S. 214)

 

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