Kulturgüter in Südtirol

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Celesti onde

Komposition mit abstrakten Pflanzenelementen in Blau-, Hellblau- und Brauntönen auf cremefarbenem Hintergrund (Mischtechnik auf Leinwand).

Objektbezeichnung:
Gemälde
Inventarnummer:
1655
Hersteller:
Mattei, Beatrice
Sammlung:
Sammlung Museion
Datierung:
1998
Material:
Ölfarbe, Papier, Leinwand
Technik:
bemalt, zusammengesetzt (Mischtechnik)
Institution:
Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
Maße:
Werk Höhe 100 cm, Werk Breite 70 cm, Rahmen Höhe 114.5 cm, Rahmen Breite 84.5 cm, Rahmen Tiefe 3.5 cm
Historische-kritische Angaben:
"Der künstlerische Ausdruck in der heutigen Zeit entfernt sich immer mehr vom streng Gegenständlichen uns sucht im Privaten, Intimen und Persönlichen, in Abstrakten und Konzeptuellen(u.a.) seine subjektive Form. Für Beatrice Mattei spielt die Natur, im Besonderen das Gewachsene wie die Blume, das Blatt, der Baum eine ganz wesentliche Rolle. In diesen ihren Zeichen, Lettern und Kürzeln kann sie sowohl Gefühl und Emotion als auch Form und Überlegung zugleich ausdrücken: ein Doppelspiel zwischen optischem, farblichem Fest und bewegter, klargegebener Silhuette. Dazu kommt die besondere Sicherheit in der Farbgebung, die Beatrice mit großer Intuition, mit Erfahrung aber auch mit Gewissenhaftigkeit und Selbstkontrolle auszuführen weiß.
Beatrice Mattei gestaltet ihre oft großformatigen Werke mit innerer Sammlung und Konzentration, sie stellt gleichsam sich selbst in Naturbildern dar, Naturbilder, die die gesetzmäßige Wiederkehr der Jahreszeiten symbolisieren, die den Hauch der Schöpfung, ihre innere Ordnung, das ewige Werden verspüren lassen, ohne jemals aufdringlich, dramatisch oder allzu expressiv zu wirken.
Die Künstlerin, die seit vielen Jahren aktiv am Ausstellungsleben teilnimmt, hat nun ihre eigene Zeichensprache gefunden, es gelingt ihr immer besser, das Großformatige zu beherrschen, durch tiefe Räumlichkeit und gliedernde Rhythmik die weite Welt der Natur in den Griff zu bekommen, durch Auswahl eine ihr eigene Farbpalette sich anzueignen." (Josef Unterer, im April 1997)

 

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