Kulturgüter in Südtirol

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Blues in B flat

Ed. 1/5

Farbvideo mit Ton (Stereo).

Objektbezeichnung:
Audiovisuelles Medium
Inventarnummer:
1755
Hersteller:
Parker, Jayne
Sammlung:
Sammlung Museion
Datierung:
2000
Technik:
gefilmt (DVD-ROM)
Institution:
Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
Maße:
Dauer 7 min, 48 sec
Historische-kritische Angaben:
"Jayne Parker gehört in England zu jenen Künstlern, die vor allem von Künstlern aufgrund ihrer anspruchsvollen Arbeit geschätzt sind: sie ist ein sog. Geheimtip. Die von der Bildhauerei kommende Parker hat bald den Film als das ihr entsprechende Medium entdeckt. Blues in B-flat ist eine ihrer neueren Arbeiten, die sicher ein hohes Maß an Repräsentativität beanspruchen können. In Blues in B-flat zeigt sie den englischen Cellisten Anton Lukoszievize, mit dem sie immer wieder zusammenarbeitet, bei der Ausführung einer Komposition von Volker Hein aus dem Jahr 1981. Obwohl die Komposition sich im wesentlichen auf einen Ton beschränkt, garantiert die Vielfalt der Modulationen durch den performierenden Cellisten ein hohes Mass an Spannung. Das Faszinierende ist, wie die Künstlerin über Bild und Klang den Raum ausfüllt; über Blues in B-flat kommt in die Ausstellung in Erweiterung der reinen Visualität die akustische Dimension herein. Eine Entsprechung zu den anderen in der Ausstellung präsenten Werken besteht im Minimalistischem des Klangs und des Bildausschnitts."
(Saaltext zur Ausstellung "Stanze II", Museion, Bozen 16.03 - 02.06.2002)


"Der Titel des Films Blues in B Flat stammt von der Komposition für Violoncello von Volker Heyn aus dem Jahre 1981. Im Film ist der für seine musikalischen Improvisationen und experimentellen Stücken bekannte Cellist Anton Lukoszevieze sowohl Musiker als auch Hauptdarsteller.
Der Film beginnt in einer Werkstatt, in der Instrumente repariert werden. Hier sieht man den Klangkörper des Cellos, den Raum, wo die Musik ertönt. Das Video fährt mit einer Virtuosität des Musikers fort, der mit zwei Bögen auf den Saiten des Instrumentes spielt und schließlich seine Arme öffnet und dem Publikum den 'Körper' des Instruments anbietet."
(Jayne Parker, Filmworks 79-00, Exeter, Spacex Gallery 2000, S. 27).

 

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