Kulturgüter in Südtirol

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Sonnenfreude

Stuckmodellierung und Ölmalerei auf Holz. Das Bild stellt eine materialbetonte Komposition dar, die von glatten und gefurchten Bereichen gekennzeichnet ist. Die dominanten Farben sind Weiß und Schwarz, dazu einige rote und blaue Farbkleckse.

Objektbezeichnung:
Gemälde
Inventarnummer:
801
Hersteller:
Valier, Willy
Sammlung:
Sammlung Museion
Datierung:
1963
Material:
Gips, Ölfarbe, Holz
Technik:
gemalt
Institution:
Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
Maße:
Werk Höhe 180 cm, Werk Breite 116 cm, Werk Tiefe 2 cm
Historische-kritische Angaben:
"Figurenspätstil ab 1963/64. Schon in den Jahren 1961/62 zeichnet sich ein neuerlicher Wandel in Willy Valiers Kunstschaffen ab. Über den Weg der abstrakten Materialbilder kehrt Valier wieder zur Figürlichkeit, zur Bildhaftigkeit – die mit Inhalten angereichert wird – zurück, die im weiteren seinen ganz persönlichen Malstil und künstlerisch seinen Höhepunkt definiert. Dennoch kann von einer inhaltlichen wie formalen Weiterentwicklung der Materialmalerei gesprochen werden, denn Ausdrucksformen, wie Willy Valier in den Jahren zuvor in der Abstraktion über und durch die Materie findet, werden weiter entwickelt. Mit dem großen Unterschied, dass nun die neu ins Spiel gebrachte Komponente – das Menschenbild – zur tragenden und stützenden Struktur der Materie erhoben wird und somit Materie wie Figürliches zu expressiven Ausdrucksmitteln werden, die sich gegenseitig steigern und aufwerten. Valier findet zu einer Malerei, die sowohl der Abstraktion wie der Figuration verpflichtet ist: Beide dienen der Visualisierung seiner emotionalen Künstlerideen." (Petra Prinoth, Künstlerischer Werdegang, Willy Valier Werke/opere 1950 – 1968, Lana, 2002, S. 33)

 

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