Kulturgüter in Südtirol

Ohne Titel

Ursprünglich für die Museion-Ausstellung "Stanze II" (2002) im Gebäude am Sernesiplatz konzipierte und realisierte Rauminstallation. Die Installation kann jedoch auch im aktuellen Neubau des Museion in der Dantestraße nach Absprache mit dem Künstler mit den zentralen Teilelementen neu eingerichtet werden.

Für die ursprüngliche Installation wurde der Raum Nr. 4 des alten Museumsgebäude vom Künstler wie eine Infolounge eingerichtet:
Die bereits bestehende Fensterbank aus Stein wurde im selben Material, der selben Dimension und Höhe an den beiden Längsseiten des Raumes erweitert. Dieses Steinboard diente als Ablage für Zeitschriften, Kataloge, Bücher, etc. Links vom Eingang fand ein Computerterminal auf dem Board Platz, welcher Einsicht in den Bibliothekskatalog des Museion bot. Rechts vom Eingang befand sich ein Getränke- und Kaffeeautomat. Daneben wurde ein Standardkühlschrank mit Mineralwasser zur freien Entnahme aufgestellt. In der Mitte des Raumen standen zwei Tische: ein lichtgrauer multifunktionaler, quadratischer Bürotisch und ein vom Künstler entworfener Stahl/Glastisch. Dazu drei ergonomische Arbeitsstühle, ein Bürodrehstuhl aus dem Internetraum der "documenta X" sowie vier Stapelstühle mit verchromtem Rundohrgestell und Sperrholzsitzschale (drei davon golden und einer weiß lackiert). Das bereits vorhandene Leuchtstoffbalkensystem wurde mit Blenden versehen und auf Le Corbusiers Modulor Höhe abgesenkt.
Der Künstler selber kommentierte 2002 seine Installation mit dem Satz: "Das soll Kunst sein."