Kulturgüter in Südtirol

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Esposizione in tempo reale n. 9 I sogni N.1, Galleria Cavellini, Brescia

Farbfotografie auf Papier, auf der ein Einblick in eine Galerie ersichtlich ist, in der sich drei Schlafsäcke auf Holzpaletten befinden.
Darunter ein Blatt Papier mit folgendem Text:
"Nella notte del 25 febbraio 1975 siamo rimasti a dormire / in un ambiente della galleria: il mattino dopo mi sono / fatto raccontare i sogni e li ho esposti insieme alla / documentazione Polaroid delle fasi che hanno prece- / duto il sonno. L'ambiente era stato predisposto in que- / sto modo: i sacchi a pelo erano stati sistemati su una / base quadrata di assi di legno, un raggio laser, modu- / lato da un sonoro di fondo, disegnava su una parete im- / magini concentriche di un rosso rubino e all´ingresso / avevo scritto sul muro: Chi entra in questo ambiente / dopo le 11 di sera non può uscire che al mattino succes- / sivo. Prima di entrare bisogna girare una delle sorti e / leggere. Queste ultime erano delle sentenze incise su / targhette metalliche che, in base al principio della sin- / cronicità, dovevano agire come nuclei di concentrazio- / ne-liberazione."
Unter diesem die englische Übersetzung desselben.
Ganz unten, auf zehn Zeilen, die Transkribtion des Traumes von Franco Vaccari, Signatur und Datierung.

Objektbezeichnung:
Grafik
Inventarnummer:
ANS272
Hersteller:
Vaccari, Franco
Sammlung:
Archivio di Nuova Scrittura, Sammlung Museion
Datierung:
1975
Dargestellter Ort:
Brescia
Material:
Papier
Technik:
fotografiert (Farbfotografie), geklebt (Collage), geschrieben
Institution:
Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
Maße:
Rahmen Höhe 74.3 cm, Rahmen Breite 54.4 cm, Rahmen Tiefe 1 cm
Historische-kritische Angaben:
Esposizione in tempo reale n. 9. I sogni fand am 25. Februar 1975 in der Galleria Cavellini in Brescia statt. Vaccari lud die Teilnehmer_innen dazu ein, zusammen mit ihm in einem Raum der Galerie zu übernachten. Der Raum war mit Schlafsäcken, die auf einer quadratischen Basis aus Holzbrettern lagen, ausgestattet. Es gab eine Hintergrundbeschallung und einen Laserstrahl, der konzentrische Bilder zeichnete. Eine Aufschrift auf der Eingangswand gab den Teilnehmer_innen einige Anweisungen, die sie befolgen sollten. Vor dem Eintreten sollten sie einige auf Metallschildchen eingravierte Sätze lesen. Am folgenden Morgen hat Vaccari ihre Träume niedergeschrieben und sie zusammen mit den Polaroid-Aufnahmen ausgestellt und so den Traum in einen prozessauslösenden Mechanismus verwandelt.

 

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