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HOTEL CUBO KIT
Ed. 1/50 - 50/50
Inv. Museion: 23/50
In Plastikfolie eingeschweißtes Hotel-Kit bestehend aus:
- einem weißen Frottee-Handtuch mit der Aufschrift "Hotel [ ]",
- einem Paar weißer Hotel-Pantoffeln mit der Aufschrift "Hotel [ ]",
- einer schwarzen Schlafmaske mit der Aufschrift "Hotel [ ]",
- einer CD mit Audioguide,
- einem Stadtplan mit den 22 Audioguide-Stationen und
- einem Informationsblatt zum Projekt.
Das Kit wurde anlässlich des Projekts "Hotel Cubo" im Kleinen Museion - Cubo Garutti realisiert und wird den übernachtenden Gästen ausgehändigt. Außerdem steht die Edition im Bookshop des Museion zum Verkauf.
- Objektbezeichnung:
- Objekt, Assemblage
- Inventarnummer:
- 2338
- Hersteller:
- Egger, Hannes
- Sammlung:
- Museion Editionen, Sammlung Museion
- Datierung:
- 2014
- Material:
- Kunststofffolie, Frottee, Baumwolle, Papier
- Technik:
- aufgenommen (Audio CD)
- Institution:
- Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
- Maße:
- Kit Höhe 29 cm, Kit Breite 39.5 cm
- Historische-kritische Angaben:
-
Hotel Cubo (17.04 – 29.06.2014)
Für diese kollektive Performance verwandelt sich die Außenstelle des Museion im Bozner Stadtteil Don Bosco in ein echtes Miniatur-Hotel. Bis Juni 2014 können alle Interessierten eine Nacht in diesem besonderen Gebäude verbringen. Zu Eggers Angebotspaket gehört – nach dem Kurzaufenthalt im "Hotel Cubo" – eine Führung durch das Stadtviertel. Dazu wird allen "Hotelgästen" eine Audioguide zur Verfügung gestellt. Auf dem vom Künstler ausgewählten Parcour begegnet man Geschichten und – vor allem – den Menschen, die Egger interviewt hat. Begleitet von den Erzählstimmen von Paolo Mazzucato (italienisch) und Susanne Barta (deutsch) führt dieser Rundgang nicht nur zu geschichtsträchtigen Orten wie der Pfarrkirche St. Maria in der Au oder den Semirurali-Häusern, sondern auch zu Privathäusern, Telefonkabinen, Kleingärten und Gaststätten. Die von Hannes Egger ausgesprochene Einladung ist klar: Die Gäste des Hotel Cubo sollen dieses Bozner Stadtviertel einmal mit anderen Augen sehen und dabei auf unbekannte Seiten stoßen, die reich an Geschichte und sehr lebendig sind. Mit anderen Worten: Hier kann man ein Stück der eigenen Stadt wiederentdecken und sich in einer scheinbar vertrauten Umgebung anregen und überraschen lassen. Dabei wird nicht zwischen historischen Großereignissen und den Mikrogeschichten der Bewohner unterschieden, aus denen das soziale Gefüge dieser Stadtlandschaft schließlich besteht. Mit seinem Projekt untersucht Hannes Egger Partizipations-Mechanismen, die künstlerische Eingriffe in Gang setzen können. Immer mit einem federleichten und amüsiertem Blick, um Calvino zu zitieren. (Pressemitteilung Museion, 2014)
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