Kulturgüter in Südtirol

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Porträt des Fürstbischof von Brixen Karl Franz von Lodron (1748-1828)

L cheder dl Vescul de Persenon Karl Franz von Lodron (1748-1828)

Bildnis des Fürstbischof von Brixen Karl Franz von Lodron (Bruststück im Dreiviertelprofil). Der Fürstbischof trägt einen Schultermantel aus weiß-grauem Fell, ein goldenes Kreuz an einer Kette und ein rotes Gebetsbuch in der rechten Hand. Auf dessen Einband kann man teilweise die Aufschrift "[...] Lodron / vescovo di Bressanone" lesen.
Den Hintergrund bilden ein schwarzer Vorhang sowie ein Ausblick auf zwei Gebäude in St. Ulrich in Gröden.
Karl Franz von Lodron weihte am 5. September 1797 die neue Pfarrkirche von St. Ulrich ein und übernachtete bei dieser Gelegenheit im neuen Gebäude neben der Antonius-Kirche, welches 1795 vom Florentiner Bankier Joh. Peter Perathoner errichtet wurde und im Hintergrund dieses Gemäldes abgebildet ist. Daraufhin beauftragte der Bauherr aufgrund der großen Ehre den Fürstbischof als Gast in seinem Haus gehabt zu haben den Florentiner Maler Luigi Sacconi mit diesem Gemälde.
1847 vermachte der Bankier das Haus schließlich der Kirche, die es zum Benefiziatenhaus der St.-Antonius-Kirche in St. Ulrich machte.

Objektbezeichnung:
Gemälde
Inventarnummer:
00574
Hersteller:
Sacconi, Luigi
Datierung:
1808
Dargestellter Ort:
St. Ulrich (Ort)
Material:
Ölfarbe, Leinwand
Technik:
gemalt
Institution:
Museum Gherdëina
Maße:
Gemälde Höhe 72 cm, 57 cm, Rahmen Höhe 85.5 cm, 70 cm

 

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